Immer mehr Kinder kommen ins Heim - auch wegen Corona
Die Zahl der Kinder in der Jugendhilfe steigt seit Jahren. Was die Pandemie noch obendrein bringe, sei schwer absehbar, sagen Fachleute.
Platzt aus den Nähten: Das Hohberghaus, eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in Bretten, hat in jüngster Vergangenheit wegen steigenden Bedarfs sowohl eine weitere Grundschulklasse als auch für Vorschulkinder eine neue Gruppe eingerichtet.
Foto: Tom Rebel
Mehr Kinder in der Jugendhilfe – für die vergangenen Jahren bestätigen Jugendämter gestiegene Zahlen in stationären, teilstationären oder ambulanten Leistungen, sagen deren Amtsleiter aus Karlsruhe und dem Enzkreis. Ein weiteres Problem trete dabei deutlich zutage: der Fachkräftemangel.
Dass sich das coronabedingt engere Familienleben auf die Jugendhilfezahlen auswirke, liegt nahe. Zum Lockdown im Frühjahr 2020 waren die Unterstützungsbedarfe laut Jugendamt Karlsruhe kurzzeitig zurückgegangen, das wurde aber kompensiert durch höhere Zahlen ab Juni, teilt die Karlsruher Behörde mit.
Geschützt spielen: Ein Mädchen spielt in einer Einrichtung. Im Bereich stationärer bis ambulanter Hilfen vermerken Jugendämter der Region seit Jahren steigenden Bedarf.
Foto: Roland Holschneider picture alliance / dpa
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