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Terminkalender gefüllt

In und um Bretten laufen Planungen für Feste und Veranstaltungen auf Hochtouren

Nach der zweijährigen Corona-Flaute planen die Große Kreisstadt Bretten und die Umlandgemeinden nun wieder eifrig Feste, Kerwen und andere kulturelle Events.

Der verkaufsoffene Sonntag in Bretten im Frühling 2019 lockte viele Besucher an.
Der verkaufsoffene Sonntag im Frühling 2019 lockte viele Besucher an. Die Hoffnung ist groß, dass es solche Szenarien bald wieder gibt. Foto: Tom Rebel

In den letzten zwei Jahren sind viele Veranstaltungen ausgefallen. Angesichts der nun von Bund und Ländern beschlossenen Lockerungen ist bei den hiesigen Kommunen die Hoffnung groß, dass 2022 wieder Veranstaltungen in großer Zahl über die Bühne gehen können.

Die Terminkalender der Stadt Bretten und der Umlandgemeinden jedenfalls sind – Stand heute – gut gefüllt, die Planungen von Festen, Kerwen und anderen kulturellen Events laufen auf Hochtouren.

In der folgenden Übersicht sind einige Veranstaltungen im Verbreitungsgebiet der Brettener Nachrichten aufgeführt, die unter den dann jeweils geltenden Corona-Regeln stattfinden sollen.

Bretten

Im Zentrum der Großen Kreisstadt sind in diesem Jahr gleich mehrere Veranstaltungen geplant, die in der Vor-Pandemie-Zeit stets viele Besucher angelockt haben: Der Brettener Frühling mit verkaufsoffenem Sonntag (24. April), das Peter-und-Paul-Fest (1. bis 4. Juli), „Bretten live“ (29. bis 31. Juli), der Weinmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag (23. bis 25. September), der Brettener Herbst mit verkaufsoffenem Sonntag (23. Oktober) sowie den Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerkermarkt (9. bis 11. Dezember). Außerdem sind der Ausbildungstag (26. März) im Hallensportzentrum sowie der Ehrungsabend (21. Oktober) geplant. Zwischen dem 28. Juli und dem 4. September soll wieder die KulturFreitag-Reihe auf dem Rathausplatz laufen.

„In den vergangenen zwei Jahren hat es sich bewährt, dass wir auf Sicht gefahren sind und geplante Veranstaltungen kurzfristig abgesagt haben, wenn die Corona-Situation das erfordert hat“, erklärt Oberbürgermeister Martin Wolff (Freie Wähler). Er blickt zuversichtlich in die Zukunft, denn: „Wir haben coronakonforme Varianten, etwa beim Weinmarkt, entwickelt, die sich als erfolgreich erwiesen haben.“

Oberderdingen

Die erste größere geplante Freiluft-Veranstaltung in Oberderdingen ist der Ostermarkt am 18. April auf dem Marktplatz. Dort finden auch das Weindorf (22. und 23. Juli) und der Septembermarkt (6. September) statt. Im Spätjahr stehen Flehingen (22. bis 24. Oktober) und Oberderdingen (5. bis 7. November) ganz im Zeichen der traditionellen Kerwe, wobei in Oberderdingen in diesem Rahmen am Montag, 7. November, auch der Kerwemarkt auf dem Marktplatz über die Bühne geht.

Zudem ist am ersten Adventswochenende (26. und 27. November) bei der Flehinger Samuel-Friedrich-Sauter-Schule und am zweiten Adventswochenende (3. bis 5. Dezember) auf dem Oberderdinger Marktplatz sowie im historischen Amthof jeweils ein Weihnachtsmarkt geplant.

Gondelsheim

Mit dem Konzert der Reservisten Big Band am 23. April in der Saalbachhalle startet in Gondelsheim das Veranstaltungsjahr. Es folgen das traditionelle Maibaumstellen (30. April), ein dreitägiges Bürgerfest (27. bis 29. Mai) sowie das Feuerwehrfest im neuen Feuerwehrhaus (16. Juni). Im Herbst stehen mit dem Oktoberfest (21. und 22. Oktober) sowie der Kerwe (29. Oktober bis 1. November) und dem Weihnachtsmarkt (9. bis 11. Dezember) noch drei Events auf dem Programm.

„Es läuft endlich wieder an – zumindest was das Planen der Feste angeht“, sagt Bürgermeister Markus Rupp (SPD), der sich besonders auf das Bürgerfest freut. Hier wird zum einen das 50-jährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Gondelsheimer Vereine (AGG) gefeiert, das 2021 coronabedingt ausfallen musste, zum anderen stecke das im Zuge der Sperrung des Bahnübergangs geplante Ost-West-Fest mit drin. „Letztlich soll dieses Fest einfach ein Dankeschön an die Bevölkerung sein, die seit zwei Jahren diese Strapazen mitmacht“, betont der Rathauschef.

Sulzfeld

Mit einen umfangreichen Veranstaltungskalender wartet die Gemeinde Sulzfeld auf, wobei sich „Änderungen beziehungsweise Ergänzungen wahrscheinlich nach der Sitzung der Vereinsvorstände im März“ ergeben können. Das teilte Petra Hecker vom Bürgermeisteramt mit. Den Auftakt der Festsaison bildet am 9. März der traditionelle Märzenmarkt, danach folgen unter anderem das Burgwehrfest auf der Burg Ravensburg (5. und 6. Juni) und die Veranstaltung „Musik und Wein“ (18. und 19. Juni) auf der Rathauswiese.

Am 16. und 17. Juli steht der Festakt „800 Jahre Burg Ravensburg“ an, danach gibt es unter anderem einen Motorradgottesdienst (11. September), die Kerwe mit verkaufsoffenem Sonntag (24. bis 26. September), den Festakt „50 Jahre Blanc-und-Fischer-Schule“ sowie den Weihnachtsbasar (26. und 27. November) und den Christkindlesmarkt (7. Dezember). Zudem findet im Frühjahr (12. März) und im Spätjahr (17. September) in der Ravensburghalle jeweils ein Baby- und Kindersachenflohmarkt statt.

Zaisenhausen

In der kleinsten Gemeinde des Landkreises Karlsruhe sind bisher eine interkommunale Veranstaltung zur Eröffnung des landwirtschaftlichen Erlebnispfads „Benno Bauer“ am 8. Mai sowie das Dorfplatzfest vom 25. bis 27. Juni geplant. Daneben sollen die regelmäßigen Dorfplatzabende an Freitagen in den Sommermonaten wieder stattfinden, teilte Bürgermeisterin Catrin Wöhrle (parteilos) mit.

Sie hofft, dass am dritten Adventswochenende (10. und 11. Dezember) auch der Weihnachtsmarkt wieder stattfinden kann. „Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen zwei Jahren sind wir noch sehr zurückhaltend, was die Planungen von Veranstaltungen angeht. Wir sind aber sehr optimistisch, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht und 2022 ein geselliges Jahr werden kann“, betont Wöhrle.

Kürnbach

In Kürnbach sind vier große Events geplant: das zweitägige Weindorf (20. und 21. Mai), der sogenannte Rogate-Markt (29. Mai), das traditionelle Straßenfest (9. und 10. Juli) und der Kunsthandwerkermarkt (23. Oktober). „Ich hoffe sehr, dass sich die Lage bis dahin insgesamt beruhigt und wir unsere traditionellen Veranstaltungen wieder stattfinden lassen können“, erklärt Bürgermeister Armin Ebhart (parteilos). Sämtliche Veranstaltungen werden so koordiniert, dass die nach Möglichkeit auch durchführbar sind, erklärt der Rathauschef des Schwarzrieslings-Dorfs. Und er betont: „Kürnbach freut sich auf das erste Festjahr nach Corona.“

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