
Er ist Gastronom und FDP-Stadtrat in Bretten. Nun hat Ingo Jäger noch einen Posten. Er äußert sich zu seiner Amtszeit als Präsident des Lions Clubs Bretten-Stromberg.
Seit wann sind Sie Lions-Mitglied und wie wurden Sie Präsident?
JägerMitglied des Lions Club Bretten-Stromberg bin ich seit 2016. Und Präsident soll reihum jeder oder jede mal sein. Seit 1. Juli bin ich nun dran. Da war die offizielle Übergabe von Thomas Nowitzki an mich.
Der neue Lions-Präsident in Bretten will Engagement für Kinder stärken
Oberderdingens Bürgermeister Thomas Nowitzki war Ihr Vorgänger. Sein Motto war „Wir müssen reden“. Was ist Ihres?
JägerEin Motto ist nicht zwingend. Ich habe tatsächlich keins.
Dann anders: Welche Ziele haben Sie für Ihr Präsidentschaftsjahr beim Lions Club? Was planen Sie Neues, was wollen Sie umsetzen?
JägerAuch Neues ist nicht immer notwendig, da sich das Bisherige bewährt hat. Für Neues ist die Man- oder Frauen-Power nicht immer einfach aufzubringen. Das ist bei uns nicht anders, als bei anderen Vereinen. Wir konzentrieren uns also darauf, unsere ganzen Engagements, wie „Bretten schwimmt“, beizubehalten oder zu verstärken. Ich möchte gern noch mehr Spenden generieren. Wir unterstützen meist Kinder oder Projekte an Schulen, wie Zirkusprojekte.
Sie erwähnen „Bretten schwimmt“. Wie ist das Ergebnis und was steht als Nächstes im Lions Club an?
JägerFür „Bretten schwimmt“ liegt die Endabrechnung noch nicht vor. Es war wegen anderer Events am selben Wochenende weniger los. Dank erfahrener Kräfte hat aber alles gut geklappt. Bald stehen das jährliche Kindertheater am 12. November, der Adventskalenderverkauf und der Glühweinverkauf an auf dem Weihnachtsmarkt. Und da jeder Präsident eine Präsidentenreise macht, hoffe ich auf rege Beteiligung an meiner Fahrt zum Chiemsee. Wir besuchen eine Brauerei, da ich im Lokal Kontakte zum Hofbräuhaus Traunstein pflege. Und wenn wir gerade da sind, besuchen wir den Präsidenten des Lions Clubs Traunstein. Er ist Geschäftsführer bei Adelholzener Alpenquellen. Zu unseren Clubabenden kommen auch regelmäßig interessante Dozenten.