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Unterstützung für Markus Rupp

Klaus Krätschmer in Gondelsheim als Bürgermeister-Stellvertreter gewählt

SPD-Gemeinderat Klaus Krätschmer folgt in Gondelsheim auf Ratskollege Roland Fella, der sein Amt als dritter Stellvertreter des Bürgermeisters nach dem Wechsel von der Fraktion der Grünen zu den Freien Wählern zurückgab.

Eingang des Gondelsheimer Rathauses
Besorgt äußerte sich Bürgermeister Markus Rupp (SPD) zur Entwicklung der Flüchtlingszahlen, die auch in Gondelsheim ständig steigen würden. Foto: Tom Rebel

Einen Wechsel auf den Positionen der Bürgermeisterstellvertreter nahm der Gondelsheimer Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung vor. Anlass war der Austritt von Roland Fella aus der Gondelsheimer Fraktion der Grünen. Er war dritter stellvertretender Bürgermeister und gab diese Position nach dem Wechsel in die Fraktion der Freien Wähler zurück. 

Gondelsheimer Gemeinderat Roland Fella gibt Aufgabe zurück

An seine Stelle tritt Klaus Krätschmer. Der Fraktionsvorsitzende der SPD erinnerte daran, dass die nach dem Ergebnis der Kommunalwahl 2019 eigentlich der SPD zustehende Position in einem „Gentleman Agreement“ freiwillig an den Stimmenkönig Fella abgegeben wurde. Mit Fellas Wechsel zur FWV seien die Bedingungen für dieses „Gentleman Agreement“ aufgehoben, meinte Krätschmer.

Der Gemeinderat sah dies genauso und stimmte der Neubesetzung der Position zu. Wie auch hier enthielt sich die Gewählte Claudia Dickemann-Kohler bei der ebenfalls notwendigen Neubesetzung des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft Bretten-Gondelsheim.

Ebenfalls in offener Wahl wurden die acht Gondelsheimer Bürger bestätigt, die sich beim Amtsgericht Bretten als Schöffen für die Geschäftsjahre 2024 bis 2028 bewarben. Nur einer von ihnen wird vom Schöffenwahlausschuss des Landgerichts Karlsruhe berücksichtigt. 

Bürgermeister Rupp beunruhigt wegen Flüchtlingszahlen

Besorgt äußerte sich Bürgermeister Markus Rupp (SPD) zur Entwicklung der Flüchtlingszahlen, die auch in Gondelsheim ständig steigen würden. Gerade sei das Gondelsheimer Kontingent von 18 auf 26 angehoben worden. In Zeiten, in den der Wohnraum ohnehin knapp sei, stelle das die Gemeinde vor große Probleme, sagte der Bürgermeister.

Zurückgestellt hat die Gemeindeverwaltung die Entscheidung über den Bauantrag eines Unternehmens in der Sparbachstraße. Das Unternehmen war in der Vergangenheit in der Nachbarschaft durch Lärmbelästigung aufgefallen. Roland Fella (Grüne) und Thomas Stein (FWV) fürchteten, dass sich die Belästigung nach der Genehmigung des Bauantrags fortsetzen würde. Sie wollten sich nicht zufrieden geben mit der Versicherung des Bürgermeister, dass das Unternehmen eine Selbstverpflichtung zur Einhaltung der Emissionswerte abgegeben habe. „Dort kleppert es“, brachte es Thomas Stein auf den Punkt. 

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