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Konzert auf Kuhweide

Open Air in Flehingen: 1.400 Feierlustige kommen zu „Rock die Weide“

Die Musikveranstaltung mit zwei Live-Bands inmitten einer Kuhweide des Milchbauernhofs Lämmle-Hofmann in Flehingen fand zum dritten Mal statt.

Bühne frei für die Rockcoverband „Donnerbalken“. Bereits zum zweiten Mal traten die vier Musiker bei „Rock die Weide“ auf.
Bühne frei für die Rockcoverband Donnerbalken. Bereits zum zweiten Mal traten die vier Musiker bei „Rock die Weide“ auf. Foto: Florian Ertl

Mehr als 1.400 Partygänger, Musikbegeisterte und Nachtschwärmer strömten am Samstagabend zu „Rock die Weide“.

Das Open-Air-Festival inmitten einer Kuhweide des Milchbauernhofs Lämmle-Hofmann im Oberderdinger Ortsteil Flehingen fand zum dritten Mal statt.

Zwei Bands treten in Flehingen auf

Mit neun.live und der Band Donnerbalken wurden gleich zwei Liveacts an einem Abend geboten. „Wir sind da immer noch in der Experimentierphase und schauen, was am besten ankommt. Im letzten Jahr haben wir das Festival für zwei Tage mit jeweils einer Band gemacht.

Diesmal wollten wir noch einen anderen Ansatz austesten“, erklärte Jessica Lampert. Die hauptberufliche Hairstylistin hatte „Rock die Weide“ während der Corona-Pandemie zusammen mit ihrem Partner Steffen Hofmann ins Leben gerufen.

„Die Idee kam uns während des Lockdowns, um dem Corona-Blues den Kampf anzusagen“, so Lampert. Nach einigen ideenreichen Abenden, mit Rückhalt von Freunden und Familie und dem richtigen Hygiene-Konzept, sei dann die erstmalige Umsetzung des Festivals möglich gewesen.

Mittlerweile sei das Event eine Erfolgsgeschichte. Allein im Vorverkauf haben die Festivalmacher von „Rock die Weide“ 1.100 Tickets absetzen können.

1.100 Tickets im Vorverkauf abgesetzt

„Die Vorbereitungen für das Event sind mit viel Stress verbunden. Ich, die Vollzeit-Friseurin, mein Freund, der Vollzeit-Landwirt – da gibt es immer etwas zu tun. Aber wir schaffen das“, meinte Veranstalterin Lampert.

Lebensgefährte Steffen Hofmann hatte indes selbst am Veranstaltungstag noch im benachbarten Stall des Milchbauernhofs zu tun. Zwei Kälber erblickten samstags das Licht der Welt. „Das eine kam während des Liedes Mexico und heißt deswegen nun auch so“, berichtete Jessica Lampert.

Derweil spielte die vierköpfige Rockcoverband Donnerbalken groß auf. Mit Hits von „Metallica“, „AC/DC“ oder „Böhse Onklez“ heizte die Band aus dem Enzkreis den Konzertbesuchern ein.

Zuvor hatte bereits die Karlsruher Hip-Hop- und Popcoverband neun.live mit rein deutschsprachigen Songs von „Kraftclub“, „Fettes Brot“, den „Fantastischen 4“ und weiteren deutschen Künstlern überzeugen können. „Es ist einfach ein geiler Abend. Mehr bleibt nicht zu sagen“, kommentierte Festivalbesucher Marco Heinzen.

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