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Start für Erweiterungsbau

Spatenstich für neue Halle der Oberderdinger Heimberger GmbH

Die Zeichen stehen auf Wachstum: Bis zum Jahr 2030 will die Heimberger GmbH an ihrem Sitz in Oberderdingen deutlich wachsen.

Spatenstich mit Felix, Bernd und Thomas Heimberger, Geschäftsführer Thomas Weiß, Architekt Günther Meerwarth, Bauunternehmer Marco Boos, Geschäftsführer Mario Bader, Brigitte Harms-Janssen und Stefan Heimberger (von links)
Spatenstich mit Felix, Bernd und Thomas Heimberger, Geschäftsführer Thomas Weiß, Architekt Günther Meerwarth, Bauunternehmer Marco Boos, Geschäftsführer Mario Bader, Brigitte Harms-Janssen und Stefan Heimberger (von links) Foto: Florian Ertl

Wachstum trotz Krieg in Europa und anhaltender Rezession – das ist das selbstgesteckte Ziel der Heimberger GmbH. Das Oberderdinger Familienunternehmen möchte seine Produktionskapazitäten erweitern und baut dafür auf rund 1.400 Quadratmetern eine neue Produktionshalle. Am Donnerstag erfolgte auf dem Gelände im Industriegebiet „Allmend“ der feierliche Spatenstich.

Oberderdinger Firma will Ausbildungsabteilung stärken

„Bis zum Jahr 2030 möchten wir um weitere 45 Prozent wachsen. Hierfür bedarf es weiterer Anlagen, mit denen wir hochwertigste CNC-Dreh- und Frästeile fertigen können“, erklärte Felix Heimberger, Geschäftsbereichsleiter für Finanzen und Marketing. Außerdem wolle die Heimberger GmbH ihre interne Ausbildungsabteilung stärken. „Wachstum ist nur mit unseren wichtigen Fachkräften möglich“, so Heimberger.

Der Erweiterungsbau solle außerdem einen positiven Einfluss auf die Umweltbilanz des Unternehmens haben. Das Dach werde mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Zusammen mit Solarpanelen, die bereits im vergangenen Jahr auf den Bestandsgebäuden der Firma installiert wurden, könne die Produktion zukünftig zu 30 Prozent mit eigenem, grünem Strom betrieben werden.

Dach erhält Photovoltaikanlage

Mit dem Einbau von Wärmepumpe wolle der Familienbetrieb außerdem eine klimafreundliche Heizung und Kühlung innerhalb der Produktionshallen ermöglichen.

Das Unternehmen sei stolz darauf, am Standort Oberderdingen einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Entwicklung der Wirtschaftsregion zu leisten. Mit rund 150 Mitarbeitern gehört der Familienbetrieb bereits heute zu den größten Arbeitgebern in der 12.000 Einwohner zählenden Gemeinde. „Die Straße zum Erfolg befindet sich immer im Aufbau. Lasst uns die Straße zum Erfolg weiter aufbauen!“, sagte Geschäftsbereichsleiter Felix Heimberger an seine Kollegen.

Als Vertreterin der Gemeinde Oberderdingen sprach Gemeinderätin Brigitte Harms-Janssen ein Grußwort. Die stellvertretende Bürgermeisterin vertrat Rathauschef Thomas Nowitzki, der gerade im Sommerurlaub ist. „Dieses Spatenstich stellt den sichtbaren Auftakt für ein weiteres Stück Familiengeschichte dar“, meinte Harms-Janssen.

Das Familienunternehmen leiste mit der Investition einen wichtigen Beitrag für die Wirtschaft, Gesellschaft und den Ort. Sie wünsche der Familie Heimberger und all ihren Mitarbeitenden nun einen schnellen Bau. Harms-Janssen schloss ihre kurze Rede mit den Worten des verstorbenen Fernsehmoderators Alfred Biolek: „Baulärm war früher Krach, heute ist es Wachstumsmusik.“

Erste Planungen für Erweiterung im Jahr 2019

Felix Heimberger zeigte sich zufrieden mit dem bisherigen Vorankommen in Sachen Neubau und der Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Im Jahr 2019 hätte die Heimberger GmbH die ersten konkreten Planungen für den Neubau angestoßen. Die Corona-Pandemie habe das Vorhaben zwischenzeitlich zwar ausgebremst, aber letztlich habe dann doch alles für den Bau gesprochen.

„Die Gemeinde stand einer Änderung des Bebauungsplans für unser Vorhaben stets offen gegenüber und macht es Unternehmen einfacher, als es anderswo der Fall ist. Da können wir uns hier in Oberderdingen überhaupt nicht beschweren“, sagte der Geschäftsbereichsleiter.

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