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Jeweils zehn Minuten Redezeit

Bewerber-Quartett für die Bürgermeisterwahl in Sulzfeld stellt sich in der Ravensburghalle vor

In der Sulzfelder Ravensburghalle geht am 20. September die Vorstellung der vier Bewerber um den Bürgermeisterposten über die Bühne. An die persönlichen Vorstellungsreden schließt sich eine Fragestunde an.

Rathaus der Gemeinde Sulzfeld.
Es gibt drei Bewerber und eine Bewerberin für den Chefsessel im Sulzfelder Rathaus. Das Quartett präsentiert sich am 20. September in der Ravensburghalle der Öffentlichkeit. Foto: Christof Bindschädel

Der Vierkampf um den Chefsessel im Sulzfelder Rathaus geht in die heiße Phase. Am Mittwoch, 20. September, haben Simon Bolg, Volker Geisel, Heiko Röth und Silke Sprenger-Dieffenbacher nun die Möglichkeit, sich und ihre zentralen Wahlkampfthemen der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die große Bühne für das Quartett, das sich um den Bürgermeisterposten der 5.000-Einwohner-Gemeinde bewirbt, ist ab 19 Uhr die Ravensburghalle.

Gemeindewahlausschuss rechnet in Sulzfeld mit bis zu 800 Besuchern

Wie Jonathan Pfettscher, der Leiter des Sulzfelder Bürgeramts und Wahlleiter bei der Bürgermeisterwahl, mitteilt, werde die Halle voraussichtlich um 18.30 Uhr für die Besucher geöffnet. „Wir rechnen mit einem großen Zuspruch“, erklärt Pfettscher. Die Gemeinde rechne, so Pfettscher, mit bis zu 800 Besuchern, die sich vor Ort ein Bild der drei Bewerber und ihrer Mitbewerberin machen wollen.

Der Ablauf der Veranstaltung ist strikt geregelt. Zunächst haben „die vom Gemeindewahlausschuss zugelassenen Bewerber (m/w/d) die Möglichkeit, sich einzeln persönlich vorzustellen“. Die Redezeit beträgt jeweils zehn Minuten. Dabei sind „allgemeinpolitische Äußerungen nicht zugelassen“, die jeweilige „Vorstellungsrede muss sachlich erfolgen“.

Auch die Reihenfolge der vier Reden steht fest, diese richtet sich nach dem Stimmzettel. Da hier Simon Bolg auf Listenplatz eins steht, darf er auch als Erster ans Rednerpult. Es folgen Volker Geisel und Heiko Röth, die Runde mit den Vorstellungsreden endet demnach mit dem Vortrag von Silke Sprenger-Dieffenbacher, die ihre Kandidatur bekanntlich erst kurz vor dem offiziellen Bewerbungsschluss eingereicht hatte.

Foto-, Video- und Audioaufzeichnungen sind in der Ravensburghalle verboten

Der Gemeindewahlausschuss weist darauf hin, dass sich während der Vorstellungsrede eines Bewerbers kein anderer Bewerber im Raum aufhalten darf. Im Anschluss an die persönlichen Vorstellungsreden besteht für die Besucher die Möglichkeit, Fragen an die Bewerber zu stellen. Hier sind „Vorträge oder reine Meinungsäußerungen ohne Fragestellung nicht zulässig“.

Wie der Gemeindewahlausschuss weiter mitteilt, besteht während des offiziellen Teils der Veranstaltung ein Verbot für Foto-, Video- und Audioaufzeichnungen.

Die Bürgermeisterwahl in Sulzfeld findet am Sonntag, 8. Oktober, statt. Für eine mögliche Stichwahl ist Sonntag, 22. Oktober, vorgesehen.

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