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Blues und Rock

„The Bluesmen“ sorgen bei „Sommer im Park“ in Bretten für einen krönenden Abschluss

Am Wochenende ist „Sommer im Park“ in Bretten zu Ende gegangen. Wie viele Besucher waren da, wie viele Spenden-Anstecker wurden verkauft und welche Pläne gibt es schon für 2024?

Ausgelassene Stimmung in angenehmer Atmosphäre -
so endete der Kultursommer im Stadtpark.
Ausgelassene Stimmung in angenehmer Atmosphäre - so endete der Kultursommer im Stadtpark. Foto: Susanne Lindacker

Ein lauer Sommerabend gepaart mit einem leuchtenden Abendrot im lauschigen Stadtpark – ein ausgelassenes, gutgelauntes Publikum: so endete der rundum gelungene Kultursommer der Stadt Bretten. Und mit dem Konzert der dienstältesten Band in Bretten „The Bluesmen“, boten die „Macher“ vom Amt für Bildung und Kultur, den Besuchern nochmals einen „Ohrenschmaus“ der Extraklasse.

Die 300 Besucher zollten der Band ihren Tribut und belohnten dies mit Applaus. Die Musiker stehen für „soliden“ und „handgemachten“ Blues und Rock – zeigten an diesem Abend wieder einmal ihr ganzes Können und boten einen Hit nach dem andern.

Sicherlich liegt es daran, dass wir neben Blues auch Rocktitel spielen.
Gerd Markowetz
Bassist der Band „The Bluesmen“

Überzeugend und professionell dabei Sänger und Gitarrist Manfred Rochel. Der Frontmann der Band, mit seiner markanten und unvergleichlich rockigen Stimme, überzeugte und ließ „Bluesherzen“ höherschlagen.

Hits des britischen Gitarristen und Sängers Eric Clapton erreichte das Publikum „ganz tief drinnen“. Fingerfertigkeit bewiesen Schlagzeuger Hansi Klees und Jogi Link am Keyboard, die sich kongenial ergänzten und gegenseitig die „musikalischen Bälle“ zuspielten. Viel Raum für solistische Ausflüge unternahm Gitarrist Helmut Markowetz, der das Publikum begeisterte.

Comedy, Kabarett und Freitagskonzerte sind beliebte Programmpunkte in Bretten

Mit Songs und Klassikern am laufenden Band – besser kann ein Abend nicht zu Ende gehen. Dies bestätigte auch Heike Mühleisen, für sich und ihren Mann Mathias. Die beiden aus Bretten-Ruit genossen sichtlich die Atmosphäre und ließen sich neben Rotwein und Bier auch musikalisch verwöhnen.

Und die vielen entspannten Gesichter, die tanzenden Menschen ließen erahnen, dass es den anderen Besuchern ebenso gut erging. „Sicherlich liegt es daran, dass wir neben klassischem Blues auch Rocktitel spielen und auf unsere eigene Art interpretieren“, sagte Bassist Gerd Markowetz.

Und wieder einmal zeigt sich: Die Organisatoren rund um den Amtsleiter Bernhard Feineisen und seine Mitarbeiterinnen Daniela Kerres und Anne Hardt trafen mit ihrer Auswahl gänzlich den Geschmack der Besucher. Mit insgesamt 2.500 Gästen präsentierte sich die Stadt erneut als großzügiger Gastgeber und lockte an elf Tagen Besucher aus der Region nach Bretten.

„Unumstrittene Highlights waren Comedy, Musikkabarett und die Freitagskonzerte“, bestätigte Hardt. „Neben vielen neuen Gesichtern, konnten wir immer wieder, Wiederholungstäter begrüßen“, freute sie sich. „Unsere jüngsten Gäste fanden Gefallen an den bunten Mitmach-Familiennachmittagen.“

Veranstalter verkaufen knapp 400 Anstecker zur Unterstützung der Brettener Kultur

Um das Brettener Kulturangebot zu unterstützen, sammelten die Veranstalter Spenden. Ab einer Unterstützung von fünf Euro erhielten die Spender dafür einen „Sommer im Park“-Anstecker. Knapp 400 Anstecker wurde so verkauft.

„Wir bringen nun erst mal 2023 zu Ende und ziehen ein Resümee“, so Hardt. Sicherlich werde es 2024 ein Open-Air-Angebot geben. Wie genau das aussehen werde, lässt sie aber noch offen.

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