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Über 100 Liter Diesel ausgelaufen

Verschmutzung der Weißach in Bretten: Polizei geht von technischem Defekt aus

Nach der Verschmutzung von Weißach und Saalbach in Bretten in der vergangenen Woche hat die Polizei Neuigkeiten bekanntgegeben.

Erste Hilfe für die Weißach: Mit Bindemitteln und Vliestüchern verhindert die Feuerwehr die weitere Ausbreitung des Heizöls.
100 bis 200 Liter Diesel flossen durch eine gelöste Kraftstoffleitung in die Weißach. Foto: Martin Wolff/Stadt Bretten

Die Karlsruher Polizei geht davon aus, dass ein technischer Defekt auf dem Betriebshof einer Firma zwischen Bretten und Knittlingen zur Verschmutzung der Weißach in der vergangenen Woche geführt hat. Das teilten die Ermittler am Montag mit.

Demnach flossen 100 bis 200 Liter Diesel durch eine gelöste Kraftstoffleitung in die Weißach. Auch der Saalbach wurde nach offiziellen Angaben verschmutzt.

Der Fachdienst der Karlsruher Polizei für Gewerbe und Umwelt ermittelt weiter. Der Vorfall war am Mittwoch bekannt geworden. Bis zum Abend war die Feuerwehr mit dem Öl beschäftigt. Unter Atemschutz stieg sie in teils verdolte Kanäle und Zuflüsse, um die Ursache zu finden.

„Wir hoffen, dass es uns durch die gute Arbeit gelungen ist, die Auswirkungen auf die Umwelt zumindest in Grenzen zu halten“, sagte Brettens Oberbürgermeister Martin Wolff (Freie Wähler) am Donnerstag.

Dieser Artikel wird aktualisiert. [Stand: 14.07 Uhr]

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