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Sportanlage Bruchsal

30 Mannschaften traten beim Pfingsthockey in Bruchsal an

Viel Spaß hatten die Teilnehmer des Pfingsthockeyturniers in Bruchsal, das dieses Jahr zum 80. Mal stattfand. Über zwei Tage konnten dort Mannschaften aus ganz Deutschland beim gemeinsamem Hockey zusammenkommen.

Hockeyspiel auf Rasen
Packende Begegnungen: Hier spielt die Mannschaft aus Köln (orange) gegen Düsseldorf (schwarz). Foto: Arved Oestringer

Anna-Lena Fank, Vorstandsmitglied der TSG Bruchsal Hockey, sagte: „Auch dieses Jahr sind 30 Mannschaften aus ganz Deutschland angereist, zum Beispiel aus Köln, Dortmund oder Frankfurt.“ Davon waren 20 Herren- und zehn Frauenmannschaften, aber es wurde auch Mixed gespielt.

„Die Teilnehmer übernachten neben dem Hockeyfeld in der Sportanlage in Bruchsal“, so Fank. Für den Unterhaltungsfaktor sorgte jeweils ein Konzert am Samstag- und am Sonntagabend.

Um die Unterhaltung brauchte man sich bei dem Turnier aber gar keine Sorgen machen. Alle Teilnehmer waren in Feierlaune, trotz des Regens.

Jette Schoof, Luca Fisch und Kira Strache aus Hildesheim bei Hannover traten in Supergirl-Trikots als „Superteam“ an. „Uns gefällt es hier in Bruchsal, wir sind hochmotiviert und siegessicher und wir freuen uns auf die Party heute Abend.“, sagte das Trio. Mit einem Motivationsschrei zogen sie dann in ihr Turnierspiel.

Malteser haben beim Pfingsthockey in Bruchsal auch partybedingte Einsätze

Torwart Marcel Mayer aus Frankfurt kommt seit zehn Jahren zum Pfingsthockey nach Bruchsal. „Das ist Tradition jedes Jahr. Alle haben Spaß hier und wir hoffen auf gute Spiele“, sagte er.

David Götzmann und Felix Gack von der Bruchsaler TSG halfen bei der Organisation mit. Beide sind bereits seit ihrer frühesten Kindheit Teil des Bruchsaler Vereins. „Wir sind heute als Springer unterwegs und helfen überall, wo es gerade notwendig ist“, so Felix Gack. Für David Götzmann ist das Pfingstturnier ein „guter Grund für alle, mal nach Bruchsal zu kommen“.

Um die medizinische Versorgung der hauptsächlich jungen Mannschaften kümmerte sich der Malteser Hilfsdienst. Einsatzleiter Zidan Albaker teilte mit, man sei auf alles vorbereitet, rechne aber höchstens mit Schürfwunden oder Erschöpfung. „Das Schlimmste wäre eine Fraktur“, so der Malteser.

„Neben den sportbedingten Einsätzen, sind auch partybedingte Einsätze, zum Beispiel durch Alkohol, nicht auszuschließen. Bis jetzt ist aber noch alles ruhig“, so Albaker.

Zum geplanten Start des Konzertabends um 20 Uhr war noch nicht so viel los. Paris Mayer aus dem Helferteam sagte: „So um 10 Uhr wird es hier dann aber voll sein.“ Zu den Bands gehörten Blue Chocolate und Lässsig aus dem Raum Bruchsal.

Unter die überwiegend jungen Gäste hatten sich auch ältere Zuschauer wie Thomas und Vera Bächler aus Forst gemischt, deren Tochter Alisa Vogt in der Vorband spielte. „Wir sind heute hergekommen, weil wir mal gute Musik hören wollen“, sagte Vera Bächler und freute sich auf das Konzert.

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