Nach Ostern beginnt auch an der Joß-Fritz-Schule in Untergrombach eine Aktion für mehr Bewegung. Die Kommissarische Schulleiterin Alexandra Nohl) erklärt.
Informationen zum Bewegungsprojekt SpoSpiTo an der Untergrombacher Grund- und Realschule finden sich auch im Internet auf der Website der Schule (externer Link).
Was ist SpoSpiTo und was wird gemacht?
NohlDie Abkürzung SpoSpiTo steht für Sporteln-Spielen-Toben und soll Kinder in Bewegung bringen. Jedes Kind erhält einen SpoSpiTo-Bewegungs-Pass. Für jeden Tag zwischen dem 25. April. und 3. Juni, an dem ein Kind den Schulweg zu Fuß, mit dem Tretroller oder dem Fahrrad zurücklegt, dürfen die Eltern unterschreiben. Ist die Tabelle mit 20 Unterschriften gefüllt, kann der SpoSpiTo-Bewegungs-Pass bei der Klassenlehrkraft abgegeben werden. Dafür erhält jedes Kind eine Urkunde und nimmt zusätzlich an einer Verlosung teil.
Wie ist die Elterntaxi-Situation an Ihrer Schule?
NohlDie meisten Schüler werden wohl nicht mit dem Auto zur Schule gebracht. Aber es sind immer noch genug. Ich verstehe, dass Eltern ihre Kinder sicher zur Schule bringen wollen oder dass man auf dem Weg zur Arbeit, das Kind an der Schule absetzt. Aber dadurch können gefährliche Situationen vor der Schule entstehen. Eltern sollten ihrem Kind vertrauen - ein Schulweg kann alleine zurückgelegt werden.
Was erhoffen Sie sich von der Teilnahme an der Aktion?
NohlKinder wollen sich bewegen und das wollen wir unterstützen. Auf dem Schulweg lernen sie außerdem Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Die Aktion ist einer von vielen Bausteinen in der Verkehrserziehung der Schule wie etwa Schulwegbegehungen oder Fahrradführerschein. Nicht zuletzt wird Kraftstoff und CO2 eingespart.