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Schwierige Verkehrssituation

Auf Umleitungsstrecken stauen sich die Autos in Bruchsal

Längere Fahrtzeiten zu den Arbeitsplätzen müssen Berufspendler in Bruchsal derzeit in Kauf nehmen.

Berufspendler stehen in der Bruchsaler Innenstadt vor neuen Problemen. Wegen der Bauarbeiten für den neuen Radweg ist die Zufahrt der Wilderichstraße von der Schönbornstraße aus gesperrt. Die Schönbornstraße kann vorübergehend gegenläufig genutzt werden; so ist beispielsweise der Parkplatz am Schloss zu erreichen. Ampeln am Damianstor regeln den Verkehr.

Die Folge: Auf den Umleitungsstrecken wie der Straße Am Schlossgarten stauen sich die Fahrzeuge. Zudem wird die Balthasar-Neumann-Straße demnächst in eine Tempo-30-Zone umgewidmet.

40 Minuten für kurze Strecke

„Ich hatte mit Behinderungen gerechnet und bin etwas früher losgefahren. Die Situation hat aber bestimmt viele Verkehrsteilnehmer überrascht“, sagte beispielsweise der Leiter des Bruchsaler Polizeireviers, Wolfgang Ams. Karoline Nicklas, die Vertreterin des Finanzamtsleiters, versicherte derweil: „Es hat gut geklappt. Aller Mitarbeiter sind pünktlich angekommen.“ Von einer Geduldsprobe berichtete hingegen eine Pendlerin aus Oberhausen, die in der Innenstadt arbeitet: „Ich habe von der Fürst-Stirum-Klinik bis zum Parkplatz beim Büro 40 Minuten gebraucht.“

Die Arbeiten am Abschnitt des Radwegs Schlossachse zwischen Damianstor und Finanzamt sollen Ende Oktober abgeschlossen sein. Zuvor war in der Friedrichstraße gebaut worden. Deren Vollsperrung hatte länger gedauert als ursprünglich vorgesehen, weil unter anderem größere Betonfundamente im Boden gefunden und Schächte aufwendig saniert wurden. Zudem haben die Arbeiter zusätzliche Leerrohre für Kabel verlegt. Die Verbindung zwischen Friedrichstraße und Styrumstraße ist seit dem vergangenen Freitag wieder offen.

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