Sein Job ist es unter anderem, den Einzelhandel mit Events oder besonderen Aktionen nach vorne zu bringen. Mehrheitlich einig war man sich im Rat, dass er das die vergangenen knapp zwei Jahren gut gemacht hat. Bei seiner Ein-Jahresbilanz hatte man sich da noch skeptischer geäußert.
Der Bruchsaler Branchenbund finanziert die eine Hälfte seines Lohns, die Stadt die andere. Auf das Konto der städtischen Wirtschaftsförderung und der Anstrengung des Branchenbundes gehen Events wie „Wein und Gläserklang“, das Riesenrad am Kübelmarkt, Brusl Nights, Gastronomiestände in der Stadt, die Einführung des neuen Gutscheinsystems „Meinbrusl-Card“ und intensivere Marketingmaßnahmen.
„Durch die derzeit breit geführte Diskussion um die Zukunft der Innenstädte wird deutlich, dass das Citymanagement wichtiger ist denn je. Innenstädte müssen zu Identifikationsorten für Bürger und Besucher werden und weit mehr sein als ein Ort des Einkaufens – Orte des Lernens, des Arbeitens, des Wohnens, der Freizeit und vor allem der Begegnung.“ Mit dieser Einschätzung warb die Stadtverwaltung darum, den Vertrag zu verlängern.