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Finale der Sat.1-Show

Colleen ist „The Mole“ – Bruchsaler Yves Unser verpasst den Jackpot nur knapp

Das Finale der Sat.1-Abenteuershow von „The Mole“ hätte spannender nicht sein können: Die Kölnerin Colleen Schneider wurde als Maulwurf des Teams enttarnt und alle drei Finalisten hatten 19 von 20 Fragen über den „Mole“ richtig. Dabei war der Münchner Martin Borgmeier nur wenige Sekunden schneller als der Bruchsaler Yves Unser und kann sich somit über den Jackpot in Höhe knapp 70.000 Euro freuen.

Wer der drei ist "The Mole"?
Wer der drei ist "The Mole"? Foto: Sat.1

Das Finale der Sat.1-Abenteuershow von „The Mole“ hätte spannender nicht sein können: Die Kölnerin Colleen Schneider wurde als Maulwurf des Teams enttarnt und alle drei Finalisten hatten 19 von 20 Fragen über den „Mole“ richtig. Dabei war der Münchner Martin Borgmeier nur wenige Sekunden schneller als der Bruchsaler Yves Unser und kann sich somit über den Jackpot in Höhe knapp 70.000 Euro freuen.

Besonders ärgerlich: Die falsch beantwortete Frage über den „Mole“ hätte er richtig haben müssen, da er bei einer Frage seine eigene Antwort auswählte.

„Ich habe immer versucht, so zu spielen, als wäre ich der Mole“, sagt Unser. Er wolle mysteriös rüberkommen, hat aber immer die Wahrheit gesagt. Das habe auch Samara Alessa überrascht, die zwei Mal auf ihn als Verräter tippt.

Unser wollte auf jeden Fall das Finale erreichen und die Sendung gewinnen. Das sagte er sich auch immer wieder bei seinen Meditationen.

Der Bruchsaler Yves Unser ist einer der drei Finalisten bei der TV-Show "The Mole".
Der Bruchsaler Yves Unser ist einer der drei Finalisten bei der TV-Show "The Mole". Foto: Sat.1

Bei seinem Zimmerpartner Martin habe der Bruchsaler recht früh gemerkt, dass er nicht der Verräter sein könne. Das habe er an der Körpersprache und der Aufregung bei der ersten Elimination gemerkt. Beide verstanden sich laut Unser super und hätten sich auch noch einmal nach dem Dreh in München gesehen. „Aber alle Kandidaten sind auf ihre Art ganz tolle Menschen“, fügt er hinzu. Ein Treffen sei jedoch wegen Corona schwierig gewesen.

Der 29-jährige Bruchsaler Yves Unser wird im Juli Vater.
Der 29-jährige Bruchsaler Yves Unser wird im Juli Vater. Foto: Sat.1

Bruchsaler Teilnehmer kam nicht an seine Grenzen

Die sechs Wochen in Argentinien und die Teilnahme an der Show habe der 29-Jährige sehr genossen. „Die Challenges haben Spaß gemacht, aber an meine Grenzen bin ich nicht gekommen“, sagt er im Gespräch mit den Badischen Neuesten Nachrichten. „Das muss man erlebt haben. Da war alles dabei – von Psycho bis Krimis.“ An der Show würde er jederzeit wieder teilnehmen.

Da hat es einem fast die Luft abgedrückt. Ich war kurz vor der Ohnmacht.
Yves Unser, Spielshow-Teilnehmer

Was ihm jedoch schwergefallen sei, war die Zeit ohne Handy. Pro Woche durften die Kandidaten nur fünf Minuten an ihr Smartphone – entsprechend kurz war der Kontakt zu Familie und Freunden. Etwas unterschätzt habe er den psychischen Druck. Die Situationen seien schon ungewohnt gewesen.

Die drei Finalisten am Strand.
Die drei Finalisten am Strand. Foto: Sat.1

Am meisten gefreut habe er sich über die Wettbewerbe mit dem Bungee-Springen und dem Reiten. Aber auch Spiele, bei denen das Gedächtnis gefordert war. „So Spiele mag ich“, sagt Unser.

Doch auch die Challenge in der letzten Folge als die Kandidaten den Turm hinablaufen mussten, hatte es laut dem Bruchsaler in sich. „Das war anstrengend. Da hat es einem fast die Luft abgedrückt. Ich war kurz vor der Ohnmacht“, erzählt der ehemalige Mr. Baden-Württemberg. Denn es komme dabei sehr auf die Körperspannung an. Außerdem waren es keine normalen Umstände gewesen.

Yves Unser und Martin Borgmeier (von links) haben sich bei der Show ein Zimmer geteilt. Beide haben es ins Finale geschafft.
Yves Unser und Martin Borgmeier (von links) haben sich bei der Show ein Zimmer geteilt. Beide haben es ins Finale geschafft. Foto: Sat.1

Was nach der Show kommt

Während der acht Folgen hat das Model etwa 5.000 Follower bei Instagram hinzubekommen. Und auch einige Autogrammwünsche beantworten müssen – vor allem von vielen jungen Fans.

Das Finale am Mittwochabend schaute Unser gemeinsam mit seiner hochschwangeren Partnerin und Freundin. „Es kann jeden Tag so weit sein“, sagt der werdende Vater. Neben den neuen Herausforderungen in der Familie warten auf den gelernten Mechatroniker wieder Jobs als Model. „Die Corona-Pause ist vorbei“, sagt er. Außerdem arbeitet der Bruchsaler an der Veröffentlichung an „Your Life“, einer Coaching-App für Körper und Seele.

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