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Aufatmen bei Autofahrern

Nadelöhr wird frei: Büchenauer Brücke in Bruchsal ist ab 20. April wieder voll befahrbar

Etwas später als ursprünglich geplant ist die Büchenauer Brücke ab 20. April wieder auf beiden Seiten voll befahrbar. Die monatelangen Instandsetzungsarbeiten hatten für reichlich Unmut gesorgt.

Büchenauer Brücke Bruchsal
Die Sanierungsarbeiten der Büchenauer Brücke seit Mai 2021 haben bei den Verkehrsteilnehmern immer wieder für Wartezeiten gesorgt. Foto: Martin Heintzen

Aufatmen bei den Autofahrern: Das Bruchsaler Nadelöhr wird wieder frei. Die Büchenauer Brücke ist voraussichtlich ab Mittwoch, 20. April, in beiden Seiten wieder befahrbar. Das meldet das Regierungspräsidium Karlsruhe, in deren Auftrag die Brücke seit Anfang Mai 2021 saniert wurde. Rund 1,9 Millionen Euro hat der Bund dafür ausgegeben.

Die Absperrungen, Umleitungen und halbseitige Sperrungen hatten vor allem in der Anfangszeit und dann immer wieder zu Unmut bei den Autofahrern und längeren Wartezeiten gesorgt.

Auf dem Weg zur A5 und ins Kraichtal ist die Brücke über die B35 eine Hauptverkehrsachse in Bruchsal. Die Stadt Bruchsal musste bei den Ampelschaltungen mehrmals nachbessern. Trotzdem kam es regelmäßig zu Staus.

Büchenauer Brücke: Stadt Bruchsal musste Ampelschaltungen mehrmals nachbessern

Zunächst war die südliche Hälfte der rund 85 Meter langen Büchenauer Brücke saniert worden. Dafür wurde sie von Mai bis Oktober 2021 halbseitig gesperrt. Im Anschluss begannen die Arbeiten auf der nördlichen Brückenhälfte. Sie stehen nun kurz vor dem Abschluss.

Zur Zeit werden noch die Fugen im Bereich der Fahrbahn hergestellt und die Fahrbahnmarkierung aufgebracht. Voraussichtlich am 20. April kann die halbseitige Sperrung aufgehoben werden, so das Regierungspräsidium. Dann ist die B 35 wieder in beiden Richtungen ohne Ampelregelung befahrbar. Einen Monat später als ursprünglich geplant. Bei den Abbrucharbeiten und der Betoninstandsetzung war es zu Verzögerungen gekommen.

Bis Ende April noch Umleitungen für Radfahrer und Fußgänger

Für die Restarbeiten im Bereich der Gehwege sowie im Brückeninneren muss die Fahrbahn für den Autoverkehr nur verengt werden. Radfahrer und Fußgänger werden wegen der Arbeiten im Bereich der Geh- und Radwege ab 20. April bis Ende April umgeleitet. Dabei wird zunächst der nördliche und anschließend der südliche Weg gesperrt.

Bei den Instandsetzungsmaßnahmen wurden die alten Beschichtungen abgetragen, Betonschäden saniert, stellenweise der Korrosionsschutz erneuert, neue Brückenkappen einschließlich Geländer und Berührungsschutz hergestellt und der Fahrbahnbelag inklusive Brückenabdichtung erneuert. Außerdem wurden die Fahrbahnübergänge aus Stahl ausgetauscht und die Öffnungen der Pylon- und Seilaufhängungen neu abgedichtet.

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