Der ganze Stolz einer Stadt: Bis zu ihrer Zerstörung durch Nationalsozialisten 1938 war die Bruchsaler Synagoge auf vielen Postkarten abgebildet. Heute ist sie nur noch auf Fotos oder eben virtuell zu betrachten.
Foto: Simulation Jürgen Schoner
Wie kleine Mosaiksteinchen: So sammelt Jürgen Schoner alle Informationen über bauliche Details. Dann überträgt er diese in möglichst korrektem Maßstab auf sein virtuelles Synagogenmodell.
Foto: Simulation Jürgen Schoner
Virtuelle Welten: Die erschafft der Bruchsaler Goldschmiedemeister an seinem Rechner. Per CAD-Technik baut er die Bruchsaler Synagoge nach.
Foto: Christina Zäpfel
Ungewöhnliche Architektur: Die Eingänge der Bruchsaler Synagoge waren auf der Schauseite, rechts und links des Heiligtums angeordnet. Über den Treppenturm gelangten die Frauen auf die Empore.
Foto: Simulation Jürgen Schoner
Ein Modell der Bruchsaler Synagoge: Sie stand bis zum Brand 1938 und dem späteren Abriss in der Bruchsaler Friedrichstraße. SA- und SS-Männer haben sie in der Nacht zum 10. November 1938 angezündet.
Foto: Martin Heintzen
Bezug zu Jerusalem: Der halbrunde Tempietto soll angeblich auf den Felsendom verweisen, im Innern barg er den Toraschrein der Bruchsaler Synagoge.
Foto: Jürgen Schoner
Seitenansicht der Bruchsaler Synagoge, coloriert: Die Schauseite des Bau zeigte zur Friedrichstraße hin. Der Bau aus Sandstein war neben Schloss und Peterskirche einer der drei großen Sehenswürdigkeiten.
Foto: Simulation Jürgen Schoner