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Keine Folge der Corona-Pandemie

Drei Tage geschlossen: Was war los beim Real-Markt in Bruchsal-Heidelsheim?

In diesen Tagen denkt mal als erstes an Corona, wenn ein Geschäft unverhofft geschlossen hat. Zumindest beim real in Bruchsal-Heidelsheim ist das nicht der Grund.

Real Heidelsheim
Drei Tage geschlossen war jetzt das große Lebensmittelgeschäft in Heidelsheim. „Mein real“ heißt das inzwischen und soll umfangreich modernisiert werden. Foto: Martin Heintzen

Der Parkplatz ungewöhnlich leer, keine Menschen mit Einkaufswagen in Sicht. Manche Kunden des Real-Marktes in Heidelsheim werden sich diese Woche gewundert haben, als sie an drei Tagen unverhofft vor verschlossenen Türen standen.

Das liegt offenbar nicht an Corona-Erkrankungen unter den Beschäftigten, wie man in diesen Tagen schnell vermuten könnte, sondern es geht um die „Erneuerung der digitalen Infrastruktur“.

Deshalb sei es zu dieser „kurzfristigen Schließung“ gekommen, wie die Pressestelle von „mein real“ auf Anfrage mitteilte.

Umfangreiche Investitionen bei real geplant

Seit Anfang Juli trägt der Vollsortimenter an der B35 diesen Namen. Und schon zuvor kündigten die neuen Besitzer in einer Pressemitteilung an: „Für den Standort Bruchsal wurden umfangreiche Modernisierungsinvestitionen beschlossen“.

Seit einiger Zeit lassen sich in dem Geschäft Umbauarbeiten beobachten, zum Beispiel wurden alte Regale abgebaut. Viele Kunden sind froh über die Sanierungspläne, ist der Markt doch in einem abgelebten Zustand.

„Modernes Einkaufserlebnis“ für Bruchsal-Heidelsheim

Im Januar war bekannt geworden, dass der Heidelsheimer Real-Markt zu den 64 Märkten gehört, die der Investor SCP weiterverkaufen wird. Das Family Office der Unternehmerfamilie Drs. Tischendorf sowie ein Team von real-Managern haben ihn übernommen. Drei Jahre lang wolle man investieren und auch das Sortiment erweitern, kündigen die neuen Betreiber an. Man wolle ein „modernes Einkaufserlebnis“ bieten.

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