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Technischer Defekt

Nächtlicher Brandalarm im Bruchsaler Schwimmbad: Nachmittags soll SaSch wieder öffnen

Zu einem größeren Einsatz im Bruchsaler Hallenbad mussten Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr am frühen Mittwochmorgen ausrücken.

Wegen starker Rauchentwicklung im Bruchsaler Hallenbad rückte die Feuerwehr in der Nacht zu Mittwoch mit 65 Einsatzkräften an.
Wegen starker Rauchentwicklung im Bruchsaler Hallenbad rückte die Feuerwehr in der Nacht zu Mittwoch mit 65 Einsatzkräften an. Foto: Leonard Buchner, Einsatz-Report24

Nach ersten Angaben der Polizei war der Alarm gegen kurz nach 4 Uhr ausgelöst worden. Danach hatte sich in einem Technikraum im Keller des Bades starker Rauch gebildet, der durch das gesamte Gebäude zog.

Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Ursache aus. So soll ein plastikummantelter Kompressor oder ein anderes elektrisches Bauteil vermutlich infolge eines technischen Defekts in Brand geraten sein. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unklar. Mitarbeiter der Stadtwerke waren vor Ort, um das Ausmaß des Schadens festzustellen, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage.

Im Anschluss wurde das Kellergeschoss mit Hilfe eines Drucklüfter vom Rauch befreit. Laut Stadtwerke soll der Schwimmbetrieb ab 14 Uhr wieder möglich sein. Frühschwimmer waren am Morgen vergeblich vor dem Bad gestanden.

Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Die Feuerwehr Bruchsal war mit 65 Einsatzkräften vor Ort.

Im Heidelsheimer Schwimmbad liefen 160.000 Liter Wasser aus

Vor nicht einmal zwei Wochen hatte es schon einmal im Schwimmbad in Bruchsal-Heidelsheim einen Zwischenfall gegeben. In der Nacht zum 6. November musste die Feuerwehr zum dortigen Hallenbad ausrücken, weil rund 160.000 Liter Wasser aus dem Becken in den Keller gelaufen waren. Das Becken war nicht zum ersten Mal undicht.

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