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Unfallhergang unklar

Motorradfahrer stirbt bei Unfall auf A5 bei Hambrücken – Polizei sucht Zeugen

Bei einem Unfall auf der A5 in Höhe Hambrücken ist ein Motorradfahrer am Mittwochmorgen gestorben. Wie es dazu kam, ist noch unklar. Deswegen sucht die Polizei nun Zeugen.

Zeugen gesucht: Nach dem tödlichen Unfall vom Montag versucht die Polizei, Licht in das rätselhafte Geschehen zu bringen.
Die Autobahn 5 Richtung Norden ist am Mittwochmorgen wegen eines Motorradunfalls auf der Höhe von Forst gesperrt. Foto: Carsten Rehder/dpa

Am Mittwochmorgen ist ein 20-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Autobahn 5 Richtung Frankfurt tödlich verunglückt. Wie das Polizeipräsidium Karlsruhe mitteilte, muss sich der Unfall zwischen 0 Uhr und 05.30 Uhr etwa ein Kilometer nach der Tank- und Rastanlage Bruchsal Nord ereignet haben. Der genaue Unfallhergang ist allerdings derzeit noch unklar, weshalb die Polizisten auf Zeugenhinweise angewiesen sind.

Der 20-Jährige war nach bisherigen Erkenntnissen ohne Sturzhelm oder entsprechender Schutzbekleidung unterwegs. Am rechten Unterarm trug er einen blauen Gipsverband. Möglicherweise könnte der junge Mann allein beteiligt in die Leitplanken gefahren sein. Da aber an der Unfallstelle auch das Rücklicht eines Lastwagens gefunden wurde, könnte sich zuvor auch eine entsprechende Kollision mit einem Schwerfahrzeug ereignet haben.

Deswegen sucht die Polizei nach Zeugen, die den beschriebenen Motorradfahrer in der Nacht auf der Autobahn gesehen haben oder gar den Unfallhergang wahrgenommen haben. Außerdem wird ein mutmaßlich am Heck beschädigter Lkw mit teilweise fehlender Rückbeleuchtung gesucht.

Polizei sucht Zeugen

Die Polizei bittet um Hinweise zum genauen Unfallhergang. Sie bittet insbesondere Lkw-Fahrer, die zwischen 0 Uhr und 5.30 Uhr auf der A 5 in Richtung Norden unterwegs waren und ihre Dashcams aktiviert hatten, die Aufnahmen der Polizei zur Verfügung zu stellen.

Entsprechende Meldungen nimmt die Autobahnpolizei Karlsruhe telefonisch unter 0721/944840 entgegen.

Zur Bergung und zur Unfallaufnahme war die Fahrbahn in Richtung Norden gesperrt. Dadurch bildete sich ein Stau von zeitweise bis zu 16 Kilometern Länge. Erst gegen 9 Uhr konnten nach und nach zwei Fahrstreifen freigegeben werden. Schließlich war die Nordfahrbahn erst gegen 10 Uhr wieder frei befahrbar.

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