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Große Mehrheit

Forster Altenheim wird verkauft: Bruderhaus Diakonie wird Träger

Die Aufregung wegen des geplanten Verkaufs des Forster Altenheims war groß. Die Entscheidung im Gemeinderat verlief jetzt überraschend unspektakulär.

Im Jahr 2020 verzeichnete die Altenpflege einen Rückgang an Beschäftigten.
Es ging den Beteiligten darum, alte Menschen in der vertrauten Gemeinde professionell nach aktuellen Standards zu versorgen. Foto: Sina Schuldt/dpa

Die Bruderhaus Diakonie übernimmt die Trägerschaft des kommunalen Seniorenheims in Forst. Das hat der Forster Gemeinderat mit großer Mehrheit und bei drei SPD-Gegenstimmen beschlossen.

Die Verwaltung wurde beauftragt, die Erweiterungsgrundstücke in der Bruchsaler Straße und das aktuelle Bestandsgebäude des Pflegeheims an den neuen Träger zu verkaufen. Es ging den Beteiligten darum, alte Menschen in der vertrauten Gemeinde professionell nach aktuellen Standards zu versorgen.

Auch der zweite Bewerber, das Wohlfahrtswerk Stuttgart, sei hoch qualifiziert gewesen, sagte Bürgermeister Bernd Killinger (Freie Wähler). Allen Beteiligten war wichtig, dass der Träger gemeinnützig ist und der Betrieb keine Gewinnmaximierung verfolgt.

Bis der Betriebsübergang vollzogen und der Neubau fertiggestellt ist, rechnet die Verwaltung mit einem Mehraufwand. Langfristig entlaste diese Lösung die Gemeinde jedoch finanziell.

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