Skip to main content

Ausrüstung für die Ukraine

Französischer Feuerwehr-Hilfskonvoi macht auf der Rückfahrt aus der Ukraine in Bruchsal Station

Ein Feuerwehr-Hilfskonvoi aus Frankreich hat Ausrüstung und medizinische Güter in die Ukraine gebracht und legt auf dem Rückweg einen Stopp in Bruchsal ein.

Fahrzeuge vor einem Gebäude.
49 Tonnen Hilfsgüter haben französische Feuerwehrleute für die Ukraine transportiert. Auf dem Rückweg machten die Einsatzkräfte in Bruchsal an der Landesfeuerwehrschule Station. Foto: Renato Gigliotti

In der Nacht vom 31. März auf den 1. April hat ein französischer Hilfskonvoi in der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal eine Rast eingelegt. Insgesamt wurden 52 Feuerwehrangehörige in der Landesfeuerwehrschule untergebracht und verpflegt. Ihre Fahrzeuge konnten die französischen Feuerwehrleute auf Stellplätzen im eingezäunten Gelände der Landesfeuerwehrschule abstellen.

Der französische Hilfskonvoi war am 23. März mit rund 120 Feuerwehrangehörigen und mehr als 50 Fahrzeugen auf seine 4.400 Kilometer lange Reise in Richtung Rumänien/Ukraine und zurück gestartet. An Bord waren rund 49 Tonnen Hilfsgüter, darunter Brandschutzausrüstung, Helme, Feuerwehrschläuche und medizinische Güter, wie Handschuhe und Bandagen/Verbände.

Der Konvoi wurde komplettiert durch Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge, die in ganz Frankreich gespendet wurden. Nun ist der Konvoi auf dem Rückweg. Ein Teil der Kräfte ist bereits mit dem Flugzeug nach Frankreich zurückgekehrt.

Innenminister Strobl betont die Zusammenarbeit in der Ukraine-Hilfe

Bereits bei der Hinfahrt hatte der Hilfskonvoi einen Halt in Baden-Württemberg eingelegt und war von Innenminister Thomas Strobl (CDU) an der Messe in Stuttgart empfangen worden. Strobel sagte: „Der Krieg in der Ukraine bringt unendliches Leid über die Menschen. Es ist wichtig, dass wir entschlossen und tatkräftig helfen.“

Strobl betonte weiter die Rolle der Zusammenarbeit: „Die EU hat hier eine eindeutige und starke Position. Deshalb freue ich mich, dass wir unsere französischen Freunde bei ihrem Hilfseinsatz unterstützen können - nach dem Stopp auf der Hinfahrt nun bei der Heimreise. Die deutsch-französische Freundschaft ist lebendig und innig. Ganz klar: Unsere Zukunft liegt in der Völkerverständigung und nicht in Feindschaft oder kriegerischen Auseinandersetzungen.“

nach oben Zurück zum Seitenanfang