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Fahrverbote drohen

53 Verstöße gegen Rettungsgasse nach schwerem Unfall auf der A5 bei Bruchsal

Der schwere Unfall auf der A5 am Montag bei Bruchsal hat für mehrere Verkehrsteilnehmer ein Nachspiel. Sie hatten die Rettungsgasse blockiert.

Zerstörte Lastwagen nach dem Unfall auf der A5 bei Bruchsal am Montag, 28.3.22
Zerstörte Lkw nach dem Unfall auf der A5 bei Bruchsal: 53 Verkehrsteilnehmern droht nun eine empfindliche Strafe, weil sie die Rettungsgasse blockiert hatten. Foto: Fabian Geier/Einsatz-Report24

Wie die Polizei in Karlsruhe am Dienstagnachmittag mitteilte, hatte die Polizei bei dem Unfall am Montagmittag insgesamt 53 Verstöße gegen die Rettungsgasse festgestellt.

Bei einer Kontrolle seien 23 Autos, 21 Sattelzüge, acht Lastwagen und ein Wohnmobil festgestellt worden, die nicht ordnungsgemäß die Fahrbahn für Rettungskräfte freigemacht hätten, hieß es in der Mitteilung. Zusätzlich seien zwei Handyverstöße registriert worden.

Verstöße gegen die Pflicht, eine Rettungsgasse zu bilden, ziehen erhebliches Strafen nach sich. Die Bußgeldtabelle beginnt laut Polizei in solchen Fällen bei 200 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot.

Bei dem Unfall am Montagmittag auf der A5 nahe Bruchsal waren drei Menschen verletzt worden. Den ganzen Tag bis in die Nacht hinein war der Verkehr auf der Autobahn beeinträchtigt.

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