Skip to main content

CDU-Mitglied

Jonas Lindner will Bürgermeister von Kraichtal werden und setzt auch auf sein politisches Gespür

Der 30-jährige Polizeikommissar Jonas Lindner (CDU) hat als Bürgermeisterkandidat in Kraichtal ein umfangreiches Wahlprogramm vorlegt. Es enthält viele Themen, die langfristig angepackt werden müssten.

Bürgermeisterkandidat Jonas Lindner
Zeigt sich in einem umfangeichen Wahlkampf selbstbewusst: Jonas Lindner, 30-jähriger Kandidat in Kraichtal. Foto: Martin Heintzen

Ein sehr umfangreiches Wahlprogramm zu allen Themen der Kommunalpolitik hat Jonas Lindner vorgelegt. Entstanden ist es unter anderem aus Fragen von Kraichtaler Bürgern. „Es ist durchaus ein Programm, das weiter trägt als die acht Jahre einer Amtsperiode. Denn in der Stadt gibt es so viele Themen, die langfristig angepackt werden müssen“, sagt er.

Vertieft in die Probleme und selbstbewusst gibt sich der 30-Jährige. Er setzt darauf, mit politischem Gespür, Kompetenz und Persönlichkeit zu punkten. „Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung dafür zu tragen, das bringe ich aus meinem Beruf mit“, betont der Absolvent der Polizeihochschule, Kommissar und Zugführer bei der Bereitschaftspolizei.

Vier Geschwister helfen beim Wahlkampf

Einsätze in ganz Deutschland liegen hinter ihm – Wahlkampfeinsätze im Kraichgau sind aktuell sein Revier. Er verteilt Flyer, Seniorenbriefe und hat Online-Stadtteilforen veranstaltet. Vier jüngere Geschwister, Eltern, Freunde und auch Kraichtaler helfen ihm dabei. Mit Vereinen und Firmen tauscht er sich aus. Auf seinen Wahlplakaten steht jeweils der Stadtteil, in dem sie platziert sind.

Lindner hat die umfangreiche Kampagne gut vorbereitet und nimmt derzeit den Jahresurlaub. „Ein Bürgermeister muss Menschenfreund sein, zum Beispiel gegenüber den Mitarbeitern im Rathaus“, betont er eine Vorbildfunktion, die auch der Kommunikator an der Verwaltungsspitze mitbringen soll. Der im Murgtal aufgewachsene Lindner besuchte die Walldorf-Schule, ging danach zur Polizei und hat sich als politischer Mensch für die CDU entschieden.

Er sieht sich allerdings nicht als Parteipolitiker, sondern als unabhängigen Netzwerker und Freigeist, der mit den Menschen kann, sei es am Stammtisch oder in den Chefetagen. „Ich will für die Gesellschaft etwas tun, als Polizeibeamter wie als Bürgermeister. Der Kandidat erwartet, dass gerade bei der Ganztagesbetreuung von Kindern in jedem Stadtteil eine „Riesen-Herausforderung auf Kraichtal zukommt, die zu steuern ist“.

Um die Kraichtaler bei solchen Themen in die Entscheidungen miteinzubeziehen, sollen themenspezifische Bürgerversammlungen stattfinden. Aktuell wohnt Lindner in Stutensee, Kraichtal und die Menschen habe er aber schon ins Herz geschlossen. „Das große Bewerberfeld zeigt ja auch, dass die Stadt hochattraktiv ist.“

Die Standpunkte von Jonas Lindner (CDU)

nach oben Zurück zum Seitenanfang