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Feuerwehr im Einsatz

Nach dem Flächenbrand: Badebetrieb am Kronauer Lußhardtsee läuft nach Evakuierung wieder

Die Badegäste mussten heimgehen. Zu nah rückte das Feuer bei Kronau an den Lußhardtsee heran. Die Kronauer Feuerwehr kämpfte mit Unterstützung der Nachbarn gegen die Flammen.

Kronau
Trockene Felder sind ein Raub der Flammen geworden: In Kronau hat es auf drei Hektar Acker gebrannt. Die Feuerwehr war mit Großaufgebot im Einsatz. Der nahe Baggersee wurde geräumt. Sicherheitshalber. Foto: René Priebe

An einem der heißesten Tage des bisherigen Jahres blieben auch weitere Flächenbrände nicht aus. Wie die Polizei am frühen Dienstag-Nachmittag mitteilte, haben bei Kronau rund drei Hektar Weizenfeld gebrannt.

Dutzende Einsatzkräfte kämpften ab 14 Uhr in brütender Hitze gegen die Flammen. Und gegen eine Ausweitung des Feuers. Das Feuer war während Mäharbeiten ausgebrochen. Die offizielle Brandursache ist aber noch unbekannt.

Die örtliche Feuerwehr hat die Unterstützung umliegender Feuerwehren angefordert, um den Flammen Herr zu werden. So sind unter anderem die Feuerwehr Bad Schönborns, aber auch der Kernstadt Bruchsal als auch die Helmsheimer Wehr mit einem Abrollwagen Schläuche und mit einem großen Tank ausgerückt.

Feuer bei Kronau ist gegen 15.45 Uhr gelöscht

Das Feuer war gegen 15.45 Uhr gelöscht, so teilt die Polizei mit. Sicherheitshalber wurde der Lußhardtsee geräumt. „Wir evakuieren den See“, berichtete die Chefin des Betriebs, Julia Dickgießer.

Alle Badegäste mussten den Strand verlassen und den Parkplatz räumen. Das Feuer sei zu nah, wurde ihr gesagt. Die Trockenheit sowie der starke Wind begünstigten ein Ausbreiten der Flammen Verletzt wurde am Ende aber niemand. Gegen frühen Abend konnte der Badebetrieb fortgesetzt werden.

Verkehr auf der A5 läuft weiter

Die Polizei hatte zur Überwachung des Feuers aus der Luft einen Hubschrauber im Einsatz. Sowohl die nahe A5 als auch die B3 waren nicht beeinträchtigt. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch unbekannt. Auch ein abgestellter Wohnwagen wurde ein Raub der Flammen.

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