Von vielen wurde dieser Wahlausgang erwartet. Am Sonntag erreichte keiner der sieben Kandidaten mehr als 50 Prozent der Stimmen. Der Wahlkampf geht also noch vier Wochen weiter. Am 12. Dezember wird sich zeigen, wer neuer Rathaus-Chef von Oberhausen-Rheinhausen wird. Dann reicht die einfache Mehrheit.
Als Favorit geht Manuel Scholl ins Rennen, er holte 48,5 Prozent der Stimmen und verfehlte damit nur knapp die absolute Mehrheit. Nastassia Di Mauro landete mit 29,9 Prozent auf dem zweiten Platz. Die weiteren Kandidaten spielten an diesem Abend keine Rolle. Bester von ihnen war Thilo Herrling mit 9,2 Porzent der Stimmen.
Die Wahlbeteiligung lag bei 61,6 Prozent.
Mehr als 7.800 Wahlberechtigte hat Oberhausen-Rheinhausen bei der Bürgermeisterwahl. Rund 2.400 von ihnen beantragten für den ersten Wahlgang Briefwahlunterlagen.
Der Live-Ticker zum Nachlesen:
Die Kandidaten
Die Tierärztin Britta Körner wohnt bereits in Oberhausen-Rheinhausen.
Manuel Scholl,ist ebenfalls ein Einheimischer und bei der Gemeindeverwaltung Teamleiter Finanzen.
Christian Soeder wohnt in Mannheim, er ist Referent im Landtag von Baden-Württemberg.
Nastassia Di Mauro leitet das Hauptamt von Marxzell im Landkreis Karlsruhe und wohnt in der Albtal-Gemeinde.
Alexander Nitsche aus Graben-Neudorf hat sich mit der Berufsbezeichnung „Projektleiter der technischen Gebäudeausrüstung“ beworben.
Thilo Herrling wohnt in Heidelberg und ist Ingenieur der Fachrichtung Bauwesen.
In Kleindöttingen (Schweiz) ist der Journalist Armin Rasokat zu Hause.