Der Östringer Ortsteil Tiefenbach bereitet sich auf das Jubiläum anlässlich der ersten Erwähnung des Weinorts vor 900 Jahren vor. Ortsvorsteher Thomas Behr verrät, was die Besucher am langen Festwochenende von Freitag, 30. Juni, bis Montag, 3. Juli, erwartet.
Herr Behr, wie weit sind die Vorbereitungen zur Jubiläumsfeier gediehen? Wer ist daran beteiligt?
BehrDie Vorbereitungen für das Jubiläumswochenende sind so gut wie abgeschlossen. Wir hatten sehr früh, bereits im Jahre 2020, mit den Planungen begonnen. Beteiligt waren ein Organisationskomitee, bestehend aus Vereinsvertretern und Ortschaftsräten, die Stadtverwaltung Östringen und die Ortschaftsverwaltung Tiefenbach. Hierfür meinen besonderen Dank an alle Beteiligten, insbesondere den Mitarbeitern des Hauptamtes.
Wie sieht das Programm aus?
BehrDas Fest findet bei der Kreuzberghalle statt. Auf dem dortigen Parkplatz wird eigens für die Veranstaltung ein Festzelt errichtet. Am Freitagabend spielen „Cracked Fire“ und die ZAP-Gang für alle Jungen und Junggebliebenen auf. Am Samstagabend findet der Ehrenabend mit Festreden statt. Danach begeistern die „Musical-Monks“ die Festbesucher. Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst im Zelt. Nach dem Frühschoppen/Mittagstisch gibt es ein Mitmachprogramm für Jung und Alt. Vorführungen gibt es unter anderem von den Kindern des Kindergartens und der Rosi-Gollmann-Grundschule. Danach spielen noch die Schulband der Thomas-Morus-Realschule, die Big Band des Leibniz-Gymnasiums Östringen und die Jugendband der Musikschule. Der Heimatverein bietet mindestens zwei Dorfführungen an. Auf dem Sportplatz baut die SVT Jugend Spielstationen auf und der Jugendtreff hat Tag der offenen Tür. Am Montag gibt es in der Kreuzberghalle Präventionsvorträge des Polizeipräsidiums Karlsruhe und am Abend spielt der Musikverein Eichelberg.
Welches ist Ihr persönliches Highlight und was sollten Besucher sich auf keinen Fall entgehen lassen?
BehrFür mich persönlich ist das gesamte Festwochenende ein Highlight. Den Besuchern aus Nah und Fern kann ich nur anraten, sich selbst ein Bild zu machen und im besten Falle jeden Tag mit der Tiefenbacher Einwohnerschaft gemeinsam zu feiern.