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Messerattacke in Sinsheim

Tödliche Messerattacke in Sinsheim: Seehofer fordert mehr Prävention

Nach der tödlichen Messerattacke eines 14-Jährigen in Sinsheim hat sich nun auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) dazu geäußert. Der mutmaßliche Täter hatte bereits im November an einer Schule in Östringen einen Mitschüler lebensgefährlich verletzt.

Horst Seehofer (CSU) gestikuliert.
Nach der Messerattacke auf einen 13-Jährigen meldet sich Bundesinnenminister Seehofer zu Wort. Foto: Wolfgang Kumm/dpa/Archivbild

Nach der tödlichen Messerattacke eines 14-Jährigen auf einen 13-Jährigen in Sinsheim hält Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) wenig von einer Verschärfung von Gesetzen. Seehofer nannte die Tat am Freitag in Heilbronn einen „erschütternden Vorgang“.

Trotzdem wolle er nicht sofort in die Diskussion einsteigen, die Strafbarkeit von Minderjährigen im Alter von 12 oder 13 anzugehen. Stattdessen müsse man viel stärker als bisher die Jugendhilfe mit allen Möglichkeiten der Prävention nutzen.

Der 14-Jährige war am Mittwoch mit einem Küchenmesser in der Hand neben der Leiche des Jungen und dem Mädchen im Stadtteil Eschelbach festgenommen worden.

Er hatte im vergangenen November an einer Realschule in Östringen (Kreis Karlsruhe) einen Mitschüler mit einem Messer schwer verletzt.

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