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Aktuell 8.214 Euro Spendensumme

Großkonzert mit Bundeswehr Heeresmusikkorps 2023 zu „400 Jahre Philippsburg“ geplant

Das Heeresmusikkorps der Bundeswehr stattet Philippsburg kommendes Jahr zum 400-jährigen Jubiläum wieder einen Besuch ab. Bei vergangenen Auftritten kam eine Spendensumme über 43.000 Euro zusammen.

Zur Scheckübergabe waren Brigadegeneral a.D. Manfred Hofmeyer als Mit-Schirmherr, der Bereichsvorstand des Bundeswehr-Sozialwerks, Klaus Niemeyer, und Bürgermeister Stefan Martus (von links) im Rathaus zusammengekommen.
Zur Scheckübergabe war unter anderem Brigadegeneral a.D. Manfred Hofmeyer als Mit-Schirmherr ins Rathaus gekommen. Foto: Werner Schmidhuber

Der Philippsburger Bürgermeister Stefan Martus (Uli) hat für das städtische Jubiläumsjahr 2023 ein Großkonzert des Heeresmusikkorps der Bundeswehr angekündigt.

An fünf Tagen sollen im kommenden Jahr vom 27. April bis zum 1. Mai 400 Jahre Philippsburg gefeiert werden. Tatsächlich ist die Stadt schon älter: Bis zum 30. April 1623 hieß sie jedoch Udenheim.

Die Umbenennung erfolgte am 1. Mai 1623. Angeblich geht der Name der Stadt auf den Speyerer Bischof Philipp Christoph von Sötern zurück, der Udenheim von 1615 bis 1623 zur Festung ausgebaut hatte.

Konzert des Heeresmusikkorps hatte im Mai in Philippsburg über 8.000 Euro eingebracht

Der erneute Auftritt der Bundeswehr-Musikanten knüpft an eine Veranstaltung von diesem Mai an. Ein Kammerkonzert des Heeresmusikkorps mit vier verschiedenen Ensembles hatte im Mai in der Philippsburger Jugendstil-Festhalle zu Netto-Gesamteinnahmen von 8.214 Euro geführt.

Dies stellte den zweithöchsten Betrag dar, der in diesem Jahr bei allen bisherigen Bundeswehrkonzerten erzielt worden ist. Mit dem seit 2012 inzwischen siebten Philippsburg-Konzert des Musikkorps kletterte der Gesamterlös über die Marge von 43.000 Euro.

Mit gesammelten Geld sollen schwerkranke Kinder aus Bundeswehrfamilien unterstützt werden

Die Einnahmen werden aufgeteilt und für zwei verschiedene Zwecke gespendet. Ein Anteil von 3.000 Euro ist bereits an etwa 150 in Philippsburg wohnhafte ukrainische Frauen und Kinder geflossen, die vor dem Krieg in ihrem Heimatland geflohen sind.

Bei einer Übergabe im Rathaus bekam nun das Bundeswehr-Sozialwerk den Anteil von 5.214 Euro ausgehändigt.

Mit dieser Zuwendung sollen schwerkranke und behinderte Kinder aus Bundeswehrfamilien unterstützt werden. Dank der Spenden können sie für einige Wochen im Jahr an speziellen Freizeiten teilnehmen.

Heeresmusikkorps gastiert gerne in Philippsburg

Zur Scheckübergabe begrüßte Stefan Martus den Brigadegeneral a.D. Manfred Hofmeyer und den Bereichsvorstand des Bundeswehr-Sozialwerks, Klaus Niemeyer.

Das Heeresmusikkorps sei gerne zu Auftritten in Philippsburg, war von den Bundeswehrleuten zu erfahren. Zur ehemaligen Garnisonsstadt bestehe eine besonders enge Beziehung.

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