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36-Jährige getötet

Ermittler halten sich zu Philippsburger Tötungsdelikt bedeckt

Die Hintergründe zum Tötungsdelikt in Philippsburg sind weiter nicht bekannt. Warum die 36-Jährige sterben musste, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Philippsburg, Ortseingang: Nur wenige Hundert Meter von hier wurde am Samstag die schwer verletzte Frau gefunden. Sie starb noch in ihrer Wohnung. Ihr Tot treibt die Bürger um. Die Trauer ist groß.
Angespannte Stimmung herrscht weiterhin in Philippsburg nach dem gewaltsamen Tod einer 36-Jährigen. Zum Motiv halten sich die Ermittler bedeckt. Foto: Christina Zäpfel

Nach dem gewaltsamen Tod einer 36-jährigen Frau in Philippsburg laufen die Ermittlungen weiter auf Hochtouren.

Die 30-köpfige Sonderkommission werte Spuren aus, heißt es von Seiten der Polizei. Daran habe sich bisher nichts geändert, so teilt die Staatsanwaltschaft Karlsruhe auf Anfrage am Freitag mit. „Die Ermittlungen dauern an“, sagt ein Sprecher.

Fragen zum Motiv bleiben unbeantwortet. Auch ob sich der tatverdächtige Ehemann der Toten geäußert hat, ist nicht bekannt.

Philippsburg ist nach der Tat weiter unter Schock

Der ebenfalls 36-Jährige war Ende vergangene Woche festgenommen worden. Ein Richter hat Haftbefehl erlassen. Es geht um den Verdacht des Totschlags.

Der Mann sei dringend tatverdächtig, seine Ehefrau und Mutter zweier Kinder durch mehrere Messerstiche getötet zu haben. Nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis ist die Frau infolge der vorangegangenen Gewalteinwirkung verblutet.

Der Fall hat Philippsburg erschüttert: die 36-jährige Frau wurde am 18. März getötet. Seither steht die Stadt unter Schock. „Die Stimmung ist weiter angespannt“, schildert Bürgermeister Stefan Martus (ULi) seine Eindrücke.

Die junge Frau war Mitarbeiterin im Rathaus, mit einer Gedenkveranstaltung hat man ihrer gedacht. Das sei wichtig für die Mitarbeiter gewesen, sagt Martus, aber: „Auch wenn alle wieder ihrer Arbeit im Rathaus nachgehen, beschäftigt die Leute diese Tat weiterhin.“

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