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Kurzschluss in Trafostation

Darum blieben in ganz Huttenheim am Sonntagabend die Lichter aus

Die Huttenheimer standen plötzlich im Dunkeln. Im ganzen Stadtteil von Philippsburg blieb am Sonntagabend der Strom weg. Offenbar gab es zuvor einen Kurzschluss.

Mit Stromausfällen muss man immer rechnen: Zwar gilt die Infrastruktur in Deutschland als relativ robust, doch Fachleute sehen die Risiken wachsen und empfehlen deswegen auch bessere individuelle Katastrophenvorsorge.
Im Kerzenschein: So verbrachten viele Huttenheimer ihren Sonntagabend. Mitten im Tatort, gegen 21.05 Uhr, war plötzlich im ganzen Philippsburger Stadtteil der Strom weg. Foto: Roberto Almeida Aveledo/dpa/ZUMA Wire

Und plötzlich war der Strom weg im Philippsburger Stadtteil Huttenheim: Am Sonntagabend kam es gegen 21.05 Uhr zu einem größeren Stromausfall in ganz Huttenheim.

Wie Bürgermeister Stefan Martus (parteilos) gegenüber den BNN bestätigt, war es zu einem Kurzschluss in einer Mittelspannungsstation gekommen, sprich einem Trafohäuschen in Huttenheim. Wie es dazu kam, darüber gibt es bislang noch keine Erkenntnisse.

Von diesem Ereignis waren wiederum 29 weitere kleinere Stationen betroffen. Die allermeisten waren gegen 22 Uhr wieder am Netz, so heißt es aus dem Rathaus. Die meisten Huttenheimer hatten also bis dahin bereits wieder Strom.

In Philippsburg hat es nur kurz geflackert

Gegen 23.05 Uhr, so informierte die Netze BW, der Verteilnetzbetreiber der EnBW, waren alle Nutzer wieder am Netz. Größere Zwischenfälle gab es in dieser Zeit nach Auskunft des Bürgermeisters nicht.

„In Huttenheim waren alle Haushalte betroffen. In Philippsburg hat es nur kurz geflackert“, berichtet er.

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