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Lkw mit Gasantrieb

Rettungsgasse Fehlanzeige: Schwerer Unfall auf der A5 bei Bruchsal mit sechs Verletzten

Der Unfall mit mehreren Autos und einem Lkw auf der A5 bei Bruchsal ist heftig. Dazu kommt, dass die Einsatzkräfte besonders vorsichtig vorgehen mussten: Der Lkw hatte Flüssiggas getankt.

Schwerer Unfall auf der A5: Nördlich von Bruchsal kam es zu einer Kollision mehrerer Fahrzeuge mit einem Lkw. Die Autobahn musste  zeitweilig voll gesperrt werden.
Schwerer Unfall auf der A5: Nördlich von Bruchsal kam es zu einer Kollision mehrerer Fahrzeuge mit einem Lkw. Die Autobahn musste zeitweilig voll gesperrt werden. Foto: Jan Bratzel / Einsatz-Report24

Das war ein besonders heikler Einsatz für die vielen Einsatzkräfte: Auf der Autobahn A5 bei Forst kam es am Donnerstag gegen 13.40 Uhr zu einem größeren Unfall. Weil der beteiligte Lastwagen mit Flüssiggas betrieben wurde, mussten die Kräfte mit größter Vorsicht und ausreichend Sicherheitsabstand vorgehen.

Laut Polizei fuhren zwei Autofahrer unabhängig voneinander auf ein Stauende auf. Sie schoben weitere Fahrzeuge aufeinander. An dem Verkehrsunfall waren eine Sattelzugmaschine, zwei Transporter sowie insgesamt drei Autos beteiligt. Sechs Personen erlitten bei dem Unfall Verletzungen und wurden mit Rettungswägen in umliegende Krankenhäuser gebracht, teilt die Polizei mit.

Die Karambolage ereignete sich nördlich des Rasthofes Bruchsal, Richtung Kronau. Bis gegen 14.45 Uhr war die Autobahn deswegen auch voll gesperrt. Neben der Bruchsaler und der Forster Feuerwehr war ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz.

Kilometerlanger Stau auf der A5 bei Bruchsal dauert an

Die Polizei leitete den Verkehr an der Raststätte Richtung Forst aus. Gegen 15 Uhr war dann zumindest eine Spur wieder befahrbar. Dennoch bildete sich ein bis zu zwölf kilometerlanger Stau vor der Unfallstelle.

Nach ersten Informationen der Bruchsaler Feuerwehr war die Anfahrt für die Rettungskräfte besonders herausfordernd: Rettungsgasse Fehlanzeige, berichtet ein Feuerwehrmann.

Die Polizei schätzt den Sachschaden auf über 100.000 Euro.

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