Eines steht fest, sagt Hugo Simianer: „Der Spargel wächst. Corona hin oder her.“ Der Spargelbauer aus Hambrücken bewirtschaftet 18 Hektar, dazu betreibt er ein Spargelrestaurant. Bald braucht er seine Erntehelfer.
Schon nächste Woche sollen die ersten kommen. Und dann zeitlich versetzt und je nach Wetterlage die übrigen Kräfte. Bis zu 25 Helfer aus Rumänien setzt er auf seinen Feldern ein, weitere Kräfte aus Kroatien arbeiten als Bedienungen oder in der Küche.
„Die Leute brauchen eine Arbeitsbescheinigung und einen negativen Test, wenn sie einreisen wollen“, sagt Simianer. Und dann gelte das Prinzip Hoffnung, dass die Grenzen nicht geschlossen werden und die Bestimmungen, die Woche für Woche wechseln, handhabbar bleiben.