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Stadtwerke Bruchsal: mit klimaneutraler Energie für eine lebenswerte Zukunft

Energie- und Wärmewende sind die Zukunftsthemen der Stadtwerke Bruchsal, um die gemeinsamen Klimaziele des Landkreises Karlsruhe und der Stadt Bruchsal („zeozweifrei 2035“) zu erreichen.

Als Konsortialpartner des E-Carsharing-Projekts „zeozweifrei unterwegs“ wurde die Ladeinfrastruktur und damit auch die Elektromobilität konsequent weiter ausgebaut.
Als Konsortialpartner des Projekts „ZEO Carsharing“ wurde die Ladeinfrastruktur und damit auch die Elektromobilität konsequent weiter ausgebaut. Foto: Stadtwerke Bruchsal

Die Stadtwerke Bruchsal sind das Herz der Energie- und Wärmewende. Ob Fernwärme, Photovoltaik, Ökostrom oder klimaneutrales Erdgas: Das Produkt- wie auch das Leistungs-Portfolio der Stadtwerke sind schon lange auf Klimaneutralität ausgerichtet. „Der Klimaschutz fängt definitiv bei jedem Einzelnen zu Hause an“, sagt Geschäftsführer Eberhard Oehler.

„Wir erleben die immer deutlicher spürbaren Folgen des Klimawandels – nicht nur im Globalen Süden, sondern auch bereits in unseren Breitengraden, vor Ort in Bruchsal und der Region“, so der Stadtwerke-Chef. Die Stadtwerke sehen sich hier in der Verantwortung und setzen alles daran, mit ihren Möglichkeiten die Welt ein bisschen lebenswerter zu machen.

Sie heben hier allerdings nicht einfach den moralischen Zeigefinger, sondern machen vor, wie es geht.

Möglichkeit der Stadtwerke-Kunden, zur Verkehrswende beizutragen

Stadtwerke-Kunden haben eine Fülle an Möglichkeiten, sich mit klimafreundlichen bis klimaneutralen Produkten aus dem Stadtwerke-Portfolio beliefern zu lassen, um ihren Teil zur Energie- und Wärmewende, aber auch – dank der Rolle der Stadtwerke beim Ausbau der E-Mobilität in Bruchsal und der Region – zur Verkehrswende beizutragen.

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Mit den nachhaltigen Produkten der Stadtwerke Bruchsal lebt es sich leichter. Foto: Stadtwerke Bruchsal

Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, Fernwärme, Geothermie, aber auch Elektromobilität sind die Zukunftsthemen. Am besten sind die Kunden hier mit den Stadtwerken beraten.

Stadtwerke Bruchsal beraten bei der Heizungsumstellung

Wer sich zu den Themen Heizungsumstellung, ob er nun noch mit Öl, Gas oder Pellets heizt, beraten lassen möchte, ist bei Martin Stock, Teamleiter Fernwärme der Stadtwerke Bruchsal, und seinem Team an der richtigen Adresse.

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Die Stadtwerke Bruchsal sind das Herz der Energie- und Wärmewende. Die Produkte wie auch das Leistungs-Portfolio der Stadtwerke sind schon lange auf Klimaneutralität ausgerichtet. Foto: Stadtwerke Bruchsal

Das Thema Heizungsumstellung ist auch nach der Verabschiedung des „Heizungsgesetzes“, dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Bundesregierung, wieder ein Thema, das die Gemüter bewegt. „Es gibt einen anhaltenden Beratungsbedarf, wir bekommen hierzu sehr viele Anfragen“, sagt Stock.

Umstellung auf Fernwärme im Prinzip bei Öl, Gas und Pellets möglich

Sein Team hat zu dem Thema bereits im April Interessensabfragen an die Kunden verschickt und freut sich über die hohe Rücklaufquote.

„Im Prinzip ist die Fernwärmeversorgung für jeden geeignet, der eine wassergeführte Heizung betreibt“, bringt es Stock auf den Punkt.

Man kann folglich vom Heizen mit Öl, Gas und Pellets auf Fernwärme umstellen. Ob ein Anschluss ans Fernwärmenetz im Endeffekt machbar und finanziell darstellbar ist, zeigt sich im Rahmen des Beratungsgesprächs. Das Fernwärme-Team hilft sehr gern auf dem Weg zu einer kunden-, umwelt- und klimaverträglichen Lösung.

Vier Quartiere profitieren bereits von der Fernwärme

Bisher versorgen die Stadtwerke, beziehungsweise die Energie- und Wasserversorgung Bruchsal GmbH (ewb), ein Unternehmen der Stadtwerke Bruchsal GmbH, vier Quartiere in Bruchsal mit Fernwärme: den Campus, die Bahnstadt, die Südstadt und das Belvedere. Die benötigte Wärme wird jeweils in Heizzentralen zu 70 bis 90 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen.

In der Südstadt profitieren bisher neben den beiden Schulen des Gewerblichen Bildungszentrums (GBZ), der Konrad-Adenauer-Schule und dem Caritas-Seniorenzentrum St. Anton auch 120 Wohneinheiten in fünf großen Wohnblöcken sowie drei Privatkunden, die direkt an der Fernwärme-Haupttrasse liegen, von der Fernwärme.

Fernwärmenetze sollen mit Erdwärme versorgt werden

Künftig sollen die großen Fernwärmenetze mit Geothermie (Erdwärme) versorgt werden.

Der Ausbau der Fernwärme im Rahmen der Strategie „Wärmenetze 4.0“ ist die Zukunft – und für das Erreichen der ehrgeizigen Klimaziele des Landkreises und der Stadt Bruchsal getreu deren Motto „zeozweifrei 2035“ auch unabdingbar.

Die Stadtwerke haben sich schon früh den Ausbau der erneuerbaren Energien auf die Fahnen geschrieben. Es fing an mit der Geothermie, als man zunächst von einem Kurort namens „Bad Bruchsal“ träumte und den Einsatz von Erdwärme aus Tiefengeothermie zum CO2-freien Heizen noch gar nicht angedacht hatte.

Später, im Rahmen des Ausbaus der Photovoltaik auf „1.000 Dächern“, wurden Bürgersolaranlagen auf öffentlichen sowie Gebäuden von Industrie- und Gewerbekunden errichtet. Im großen Maßstab wurde dann eine Freiflächenanlage im Gewann „Seelach“ errichtet.

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Solarmodule sind ein Weg, nachhaltige Energie zu gewinnen. In Bruchsal gibt es neben Bürgersolaranlagen auf öffentlichen sowie Gebäuden von Industrie- und Gewerbekunden auch eine Freiflächenanlage im Gewann „Seelach“. Foto: Stadtwerke Bruchsal

Der Bau einer öffentlichen Stromtankstelle bei einem Bruchsaler Autohaus im Industriegebiet Stegwiesen war der Startschuss zum Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in Bruchsal und der Region.

Als Konsortialpartner des Projekts „ZEO Carsharing“ wurde die Ladeinfrastruktur und damit auch die Elektromobilität konsequent weiter ausgebaut.

Zweite Generation an Elektrofahrzeugen

Mittlerweile geht zusätzlich die zweite Generation von Elektrofahrzeugen im Rahmen des Erfolgsprojekts „ZEO“ an den Start.

Die Entscheidung zum Bau der ewb-eigenen Bio-Erdgastankstelle im Wendelrot 1a vor zehn Jahren erfolgte, als der Energieträger Erdgas (CNG) als „umweltneutral“ galt, und erdgasbetriebene Verbrenner-Motoren politisch und gesamtgesellschaftlich noch Konsens waren. Erdgasmotoren verursachen im Vergleich zu Dieselmotoren einen um bis zu 25 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck.

Stadtwerke wollen Energiewende voranbringen

Auch zukünftig werden sich die Stadtwerke schwerpunktmäßig in die Energie- und Wärmewende in Bruchsal und der Region mit einbringen. Damit verknüpfte Themen sind die erneuerbaren Energien, Heizungstypen, Photovoltaik, Solarthermie wie auch die E-Mobilität in Kombination mit Ladeinfrastruktur, Ladeverbund, Ladetechnik, Ladesäulen und Wallboxen.

Wer in einem oder mehreren dieser Punkte beraten werden möchte, kann mit Martin Stock und seinem Team unter der Telefonnummer (0 72 51) 70 61 55 oder per E-Mail an martin.stock@stadtwerke-bruchsal.de einen Termin vereinbaren.

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