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Programm am Sonntag

Tag des offenen Denkmals: Führungen in Bruchsal und eine Exkursion rund um Wiesental

Ob sonst nicht zugängliche Fresken einer Kirche oder die Kleindenkmale rund um Wiesental: Es gibt viel zu entdecken am Tag des offenen Denkmals im Raum Bruchsal.

Panorma Museum
Ein winziges Museum für die Bruchsaler Fastnachtsfigur Graf Kuno: Die Sammlung in einem Weinberghäuschen ist am Sonntag beim Tag des offenen Denkmals zugänglich. Foto: Hans-Peter Safranek

Der Tag des offenen Denkmals bietet in diesem Jahr wieder Einblicke hinter sonst verschlossene Türen. Noch sind allerdings Hygieneregeln einzuhalten bei den beliebten Führungen in interessanten Gebäuden oder zu geschichtsträchtigen kleinen Plätzen.

Aber am Sonntag, 12. September, gibt es dennoch wieder ein attraktives Programm im nördlichen Landkreis. In Bruchsal sind die meisten Besichtigungen, aber auch an anderen Orten ist vieles vorbereitet. Der Heimatverein Wiesental hat sich sogar etwas Neues einfallen lassen und veranstaltet eine Rad-Exkursion.

Sie führt in drei Stunden über 15 Kilometer zu jüngeren oder ältere Gebäuden oder Geschichtszeugnissen. Mit angefahren werden Bahnhöfe, Kleindenkmale und Straßenensembles. Die Tour beginnt am Sonntag um 14 Uhr in Wiesental beim Wegkreuz am „Bellenloch“, Ecke Kirch-, Trieb- und Bahnhofstraße.

Römermuseum Stettfeld am Tag des offenen Denkmals erstmals wieder geöffnet

In Stettfeld freuen sich die Aktiven des Römermuseums, ihre neugestaltete Sammlung wieder vorstellen zu können. Das Museum, Lußhardtstraße 14, ist von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kraichtaler Museen in Gochsheim präsentieren sich von 13 bis 18 Uhr, also die Museen im Schloss und das Zuckerbäcker- und Bäckereimuseum, ebenfalls in der Altstadt.

Ensemble renovierter alter Häuser
Das Römermuseum Stettfeld ist nach langer Zeit wieder sonntags geöffnet. Foto: Petra Steinmann-Plücker

Einheitliche Öffnungszeiten in Bruchsal am Tag des offenen Denkmals

In Bruchsal sind die Öffnungszeiten vieler Baudenkmale einheitlich: Von 12 bis 18 Uhr können besichtigt werden: Das im Stil der China-Mode ausgestaltete barocke Schießhaus „Belvedere“ am Stadtgarten (Adolf-Bieringer-Straße) und die Kapelle „Heiliges Grab“ (neben Huttenstraße 42 A), ein seltenes Beispiel für Malerei zwischen Jugendstil und Art déco.

Ebenso ihre Türen öffnen das kleine Schuhmacher-Rill-Haus (Klosterstraße 32) und das winzige Graf-Kuno-Museum am oberen Ende der Andreasstaffel (Adolf-Bieringer-Straße).

In der Barockkirche St. Peter erhalten Besucher nicht nur Einblicke in die laufende Renovierung, sondern von 13 bis 17 Uhr stündlich Sonderführungen mit dem Restaurator. (Für Gruppen bis 15 Personen, Einlasskarten gibt es am Sonntag.)

Führungen zu Schloss und Hofkirche Bruchsal

Karten sind ebenfalls nötig für zwei Kostümführungen drinnen im Schloss Bruchsal um 13 und 15 Uhr. Das Thema lautet „Sein und Schein“ – es ist zugleich das Motto des diesjährigen Denkmaltags.

barockes Deckengemälde.
Das große Gemälde im Kuppelsaal des Bruchsaler Schlosses: Dort ist die Geschichte des Fürstbistums Speyer mit der Hauptstadt Bruchsal dargestellt. Am Sonntag wird das Kunstwerk in Führungen erläutert. Foto: Irina Svitkovskaja/SSG

Zur Hofkirche St. Damian und St. Hugo im Schlossbezirk gibt’s Erläuterungen um 11.30 und 16.30 Uhr. Um 17 Uhr beginnt am Brunnen auf dem Heidelsheimer Marktplatz ein Rundgang zu „verborgenen Schätze in der ehemaligen Reichsstadt“. In Helmsheim trifft man sich um 14 Uhr bei der Verwaltungsstelle, Kurpfalzstraße. 58. Es geht durchs Dorf und zur barocke Sebastianskirche mit der sonst nicht begehbare Sakristei und ihren Fresken.

Entdeckungen in Obergrombach

In der spätgotische Burgkapelle Obergrombach (Brunnenstraße 7) mit ihren Wandfresken bieten Mitglieder des örtlichen Heimatvereins in der Zeit zwischen 13 und 17 Uhr Führungen im Halbstundentakt an.

Geöffnet sind am Sonntagnachmittag zudem die Heimatmuseen in Heidelsheim (13 bis 17 Uhr mit Quiz zu alten Landwirtschaftsgeräten 15 bis 16 Uhr), Untergrombach (11 bis 17 Uhr) und Büchenau (13 bis 17 Uhr).

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