Nach einer dreijährigen Pandemie-Pause ging es auf dem Gelände des Reit- und Fahrvereins Weiher beim 24. Hako-Rennen wieder so richtig zur Sache. Die Männer und Frauen der fast 80 Zweierteams lieferten sich mit ihren zum Teil getunten Einachser-Zugmaschinen mit einem Affenzahn eine wahre Schlammschlacht auf der etwa einen Kilometer langen Piste.
Schlammlöcher und enge Kurven
Während es bei der „Ackerklasse“ noch recht gemütlich zuging, wurde bei den höheren Sport- und Supersportklassen und der offenen Klasse mit Allradantrieb sowie der Prototypenklasse in den Schlammlöchern und in den engen Kurven mit dröhnenden Motoren ordentlich Dreck aufgewirbelt.
An drei Stellen hatten die Beifahrer einige Geschicklichkeitsübungen zu meistern: Zunächst mussten sie unter einer Brücke durchrobben und dann mit einem Kinderroller eine kleine Hindernisstrecke bewältigen.
Die „Steinschneider Hochstädten“ aus Bensheim waren das schnellste Team und erreichten das Ziel in zwei Minuten und 2,91 Sekunden.