Skip to main content

Am Dienstagabend

Polizei fahndet nach versuchtem Tötungsdelikt am Bahnhof Waghäusel nach geflüchtetem Tatverdächtigen

Ein Mann wurde in das Gleisbett gestoßen, von einem herannahenden Zug erfasst und schwer verletzt.

ARCHIV - 17.12.2018, Hessen, Frankfurt/Main: Der Schriftzug «Polizei» am 1. Polizeirevier auf der Zeil. Bundestagsabgeordnete aus mehreren Parteien fordern als Konsequenz aus der Drohmail-Affäre Konsequenzen beim Verfahren für polizeiliche Datenabfragen. Foto: Boris Roessler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
Ein Schild eines Polizeireviers. Foto: Boris Roessler/dpa

Nach bisherigem Ermittlungsstand von Polizei und Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde ein noch nicht identifizierter Mann am Dienstagabend bei einer Auseinandersetzung am Bahnhof Waghäusel von einem Unbekannten ins Gleisbett gestoßen. Das Opfer wurde von einem herannahenden Zug erfasst und schwer verletzt.

Die Polizei fahndet nun nach einem männlichen Verdächtigen, der vom Bahnhofsgelände zunächst in nördliche Richtung flüchtete, wie es von Seiten der Behörde heißt.

Laut Aussagen von Zeugen kam es gegen 18 Uhr zu Streitigkeiten zwischen den beiden Männern. Nachdem der Geschädigte vom Täter ins Gleisbett gestoßen worden seil soll, versuchte er noch, auf den Bahnsteig zurück zu gelangen, wurde aber von einem heranfahrenden Zug erfasst.

Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann ins Krankenhaus

Ersthelfer versorgten den Mann. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn schließlich in ein Krankenhaus. Die Bahnstrecke wurde vorübergehend gesperrt. Beamte der Kriminaltechnik Karlsruhe sicherten Spuren am Tatort.

Die Polizei leitete mit insgesamt 20 Streifenwagenbesatzungen und zwei Polizeihubschraubern eine groß angelegte Fahndung ein. Der Gesuchte ist zirka 1,85 Meter groß und hatte kurze Haare. Er war komplett schwarz gekleidet, wohl mit einem Jogginganzug der Marke Nike. Dazu trug er eine grüne OP-Maske..

Zeugen gesucht

Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen wegen versuchter Tötung aufgenommen und sucht nun Zeugen, die insbesondere zum Tatverdächtigen und der Fluchtrichtung Aussagen machen können. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 0721 666-5555 entgegen.

nach oben Zurück zum Seitenanfang