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Zweiter Wahlgang

Noch drei Kandidaten bei OB-Wahl in Waghäusel – Entscheidung fällt am 20. März

Bei der Oberbürgermeister-Wahl in Waghäusel hat sich das Kandidatenfeld halbiert. Nun zog auch Andreas Bohnstedt zurück. Die beiden Erstplatzierten bleiben dabei.

Rathaus Waghäusel
Das Rathaus Waghäusel und der Marienbrunnen davor. Wer als Chef ins Rathaus einzieht, entscheidet sich am 20. März bei der Oberbürgermeister-Wahl. Foto: Martin Heintzen

Zwei Männer und eine Frau stehen auf dem Stimmzettel für die Oberbürgermeister-Wahl am 20. März in Waghäusel. In diesem zweiten Wahlgang treten noch Thomas Deuschle, Claudia Sand und Markus Kretzler an. Das erklärte der Wahlausschuss-Vorsitzender und amtierender OB Walter Heiler.

Gegenüber dem Ausschuss gab schließlich auch Andreas Bohnstedt seinen Rückzug bekannt. Der Kirrlacher war mit 832 Stimmen oder 9,4 Prozent am Sonntag auf Platz drei gelandet.

Damit bleiben für über 17.000 Wahlberechtigte die beiden Erstplatzierten im Rennen. Thomas Deuschle holte 4.192 Stimmen oder 47,4 Prozent. Der 53-jährige Bürgermeister der Großen Kreisstadt Waghäusel gehört der CDU an. Neben seiner Partei haben sich auch die örtlichen Freien Wähler und die Junge Liste im Gemeinderat für ihn ausgesprochen. Die parteilose Claudia Sand ist 51 Jahre alt und im gehobenen Dienst im Standesamt Waghäusel. Beim ersten Wahlgang kam sie auf 2.436 Stimmen oder 27,5 Prozent.

Sand wird von der SPD unterstützt, auch die Gemeinderäte der „Unabhängigen“ sprachen sich für sie aus. Der 56-jährige Markus Kretzler ist Geschäftsführer der eigenen Firma und will mit der Kandidatur gegen Corona-Regeln protestieren. Ihm gaben 371 Wähler oder 4,2 Prozent die Stimme. Die Beteiligung am ersten Wahlgang lag bei eher niedrigen 52,2 Prozent. Als erste hatte Ruth Rickersfeld (AfD) ihren Rückzug bekannt gegeben.

Deuschle will absolute Mehrheit in allen Stadtteilen erreichen

Mit Blick auf die ausgeschiedenen Bewerber zollte Thomas Deuschle den ausgestiegenen Nicole Heger (Grüne) und Andreas Bohnstedt in einer Mitteilung „Respekt und Anerkennung“. Mit ihnen habe es inhaltliche Übereinstimmungen gegeben, die er gerne aufgreifen werde. Deuschle nannte als sein Ziel für den 20. März, eine deutliche absolute Mehrheit in allen Stadtteilen zu erreichen.

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