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Mehrere Firmen betroffen

Einbrecher brechen bei „Let’s Dance“-Kandidatin Sally Özcan in Waghäusel ein

Im „Sallycon Valley“ von Sally Özcan in Waghäusel sind in der Nacht Unbekannte eingebrochen. Ihr Start bei „Let's Dance“ lief dagegen gut.

Frau, Lachen, roter Pulover
Das Unternehmen von Sally Özcan in Waghäusel wurde in der Nacht auf Montag von Einbrechern heimgesucht. Foto: Sallyswelt

Aufregung ist wohl der Begriff, der die Gemütslage von Sally Özcan derzeit am besten beschreibt. Die positive Aufregung, bei der RTL-Show „Let’s Dance“ eine Runde weiter gekommen zu sein, wird aktuell allerdings überschattet von einem Schockereignis im privaten Bereich der Foodbloggerin: In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde in ihrem Unternehmen in Waghäusel eingebrochen.

„Wir wurden heute Nacht im Sallycon Valley ausgeraubt“, postet ihr Mann Murat am Montagvormittag auf Instagram. Während er einerseits beruhigt, es sei niemandem etwas passiert, sagt er andererseits aber auch: „Wir stehen alle unter Schock. Es ist unser Zuhause und nicht einfach ein Unternehmen.“

Die Polizei meldete unterdessen, dass in dieser Nacht in drei Firmen in Waghäusel eingebrochen wurde und geht von einem Tatzusammenhang aus. Es seien Zäune durchtrennt, Tresore aufgebrochen und Bargeld sowie Elektronikgeräte „in noch unbekanntem Umfang“ entwendet worden, schreibt die Polizei in ihrer Pressemitteilung.

Noch vor dem Einbruch: Sallys erster Auftritt bei „Let’s Dance“ war ein Erfolg

Am Freitagabend hatte Sally bei „Let’s Dance“ mit ihrem Tanzpartner Massimo Sinató mit der Startnummer 01 den 16. Live-Wettbewerb eröffnet und zu „I can’t help myself“ einen flotten Cha Cha Cha gezeigt. Von der Expertenjury mit Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi erhielten sie 15 Punkte.

Jorge fand Sally „süß und sexy“, sie sollte aber mit ihren langen Beinen „nicht so gerade stehen“. Joachim Llambi bemängelte, dass „ihr Gewicht zu weit hinten lag“ und gab ihr Tipps, wie sie das zukünftig verbessern könne. Massimo sei ein schlauer Fuchs, der sie mit seiner Choreografie „an den Riemen, sprich in seine Arme“ nehme. Und das müsse sie auch annehmen.

„Ich glaube, du kriegst das hin, aber dafür gehört noch ein bisschen mehr konzentriertes Arbeiten“, so Llambis Schlussbemerkung.

Zeugen gesucht

Polizei sucht Zeugen zum Einbruch unter der Telefonnummer 0721/6665555.

Motsi Mabuse habe Sally „die Nerven angemerkt“, und dass „der Körper leicht gestresst“ war. Sie attestierte Sally aber auch, dass als erster anzufangen „keine einfache Sache“ sei.

Motsi Mabuses Rat: „Einfach ein bisschen aufräumen. Wo ist mein Rahmen, wo ist meine Körpermitte, wo sind meine Beine.“ Das sei wie beim Backen, da müssten auch alle Zutaten zusammen funktionieren.

Sallys Tanzpartner Massimo Sinató war einige Jahre Tanzlehrer in Kronau

Nach dem Auftritt wirkte Sally erleichtert und gab zu, dass sie sehr aufgeregt gewesen sei. Dann begann das große Warten, denn das entscheidende Zuschauer-Voting ging erst gegen Mitternacht ein. Und da mussten Sally und Massimo nur kurz zittern, sie wurden als viertes von insgesamt 14 Paaren eine Runde weiter gewählt.

Nun bleibt zu hoffen, dass Sally sich trotz der Aufregung um den Einbruch in ihrem Zuhause wieder fokussieren und auf das Training für die nächste Live-Show konzentrieren kann, wenn es darum geht, zu Musik aus ihrem Geburtsjahr unter der Motto „Born in …“ zu tanzen.

Der Profitänzer Massimo Sinató ist übrigens auch hier in der Region kein Unbekannter: Der gebürtige Mannheimer hat einige Jahre bei einem Tanzclub in Kronau als Tanzlehrer gearbeitet. Und Valentin Lusin, der als Profitanzpartner mit Anna Ermakowa die höchste Punktzahl erreichte, hat die Gegend hier ein wenig kennengelernt, als er vor fünf Jahren einen mehrtägigen Workshop der Tanzschule von Claus Sieber in Bad Schönborn leitete.

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