Die Corona-Fallzahlen in den RKH-Kliniken in Bruchsal, Bretten und Mühlacker bleiben konstant. Nach Angaben von Stefan Weiß, Leiter des Corona-Krisenstabs, haben die Krankenhäuser derzeit ein „Plateau“ erreicht.
„Die Lage ist nicht angespannt, aber noch nicht entspannt“, betonte der Geschäftsführer der Regionalen Kliniken Holding (RKH), Jörg Martin, bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.
Stand 9 Uhr morgens waren in Bruchsal 24 von 27 Betten auf der Covid-Normalstationen belegt. In Bretten waren es fünf von zehn, in Mühlacker fünf von acht.
Die Bettenauslastung in den Überwachungs- und Intensivstationen lag nach Klinikangaben am Donnerstag in Bruchsal bei 22 von 26 (darunter zwei Covid-Patienten) und in Mühlacker bei sieben von neun Betten (zwei Covid-Patienten). In Bretten waren alle acht Betten belegt (zwei Covid-Patienten).
74 Mitarbeiter an den RKH-Kliniken in Corona-Quarantäne
In allen RKH-Kliniken befanden sich am Donnerstagvormittag 74 Mitarbeiter in Quarantäne – etwas weniger als zuletzt, aber deutlich mehr als vor drei Wochen (43). „Wir haben den Scheitelpunkt der fünften Welle erreicht“, sagte Weis. Die dünne Personallage werde die Kliniken aber noch längere Zeit beschäftigen.
Der Mediziner rechnet ab Mitte März mit einem deutlichen Rückgang der Fallzahlen. Am 21. März öffnen die RKH-Kliniken wieder für Besucher. Sie müssen, unabhängig von ihrem Impfstatus, einen negativen PCR- oder Schnelltest vorlegen.