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Wegen Verletzung, Quarantäne oder Vaterfreuden

Hoffenheim weiter ohne Kramaric und Co.

Trainer Sebastian Hoeneß muss weiterhin auf sein Trio um Kramaric verzichten - die drei Spieler befinden sich in Quarantäne. Zwei weitere müssen wegen Verletzung aussetzen. Ob Grillitsch kickt, ist noch offen.

Hoffenheims Andrej Kramaric verzieht das Gesicht.
Hoffenheims Torjäger Andrej Kramaric sowie Kasim Adams und Pavel Kaderabek bleiben in Quarantäne. Foto: Uwe Anspach/dpa

Auch am Sonntag im Bundesliga-Spiel bei Werder Bremen muss die TSG 1899 Hoffenheim auf das in Quarantäne befindliche Trio um Andrej Kramaric verzichten. „Sie werden für Bremen nicht zur Verfügung stehen“, sagte Trainer Sebastian Hoeneß bei der Pressekonferenz am Freitag.

Ob Florian Grillitsch mitkickt ist noch unklar - doch das aus einem erfreulichen Grund. Der Ex-Bremer und österreichische Nationalspieler ist in der Nacht zum Freitag Vater einer Tochter geworden.

Zehn der letzten zwölf Treffer der Kraichgauer erzielte der kroatische Torjäger Kramaric in der Liga erzielt - allein in dieser Spielzeit bereits sechs.

Vergangene Woche wurden er und Kasim Adams positiv auf das Coronavirus getestet. Wegen eines Falls in der Familie bleibt auch Pavel Kaderabek weiter in Quarantäne.

Europa-League-Baby ist da

Mit der Nachricht von Grillitsch konnte Hoeneß zumindest etwas Freudiges verkünden: „Darüber sind wir alle happy. Seinen beiden Mädels geht es gut. Wir haben da jetzt sozusagen ein Europa-League-Baby bekommen.“

Der Mittelfeldspieler war in der Halbzeit des 2:1-Sieges gegen Roter Stern Belgrad am Donnerstagabend in der Europa Legaue ausgewechselt worden und ins Krankenhaus geeilt, weil seine Frau Hannah in den Wehen lag. Er bekam vorerst trainingsfrei.

Weiterhin fehlen den Hoffenheimern die verletzten Abwehrspieler Ermin Bicakcic und Benjamin Hübner.

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