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Teilweise wird gechlort

Bakterien im Acherner Trinkwasser entdeckt

Das Trinkwasser in Teilen von Achern und Fautenbach muss aufgrund einer bakteriellen Verunreinigung gechlort werden. Diese ist am Hochbehälter Hohbühl festgestellt worden. Ein Zusammenhang mit der Hochwassersituation besteht nicht.

Hochbehälter Hohbühl
Im Acherner Hochbehälter Hohbühl sind Verunreinigungen mit Bakterien nachgewiesen worden. Foto: Roland Spether

Das Trinkwasser in Teilen von Achern und dem Stadtteil Fautenbach muss gechlort werden. Nachdem im Hochbehälter Hohbühl bakteriologische Verunreinigungen festgestellt wurden, wird in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt vorsorglich eine Desinfektion für das betroffene Netzteil erforderlich. Das schreibt die Stadt Achern am Dienstagnachmittag in einer Pressemitteilung.

Da ausschließlich im Hochbehälter Hohbühl und nicht im daran angebundenen Trinkwassernetz Keime nachweisbar waren, wurde eine Desinfektion des Hochbehälters veranlasst. Zur Beseitigung der Verunreinigung wird eine Chlorung vorgenommen, bei der Restgehalte von maximal 0,3 Milligramm pro Liter Chlor erreicht werden. Diese Konzentration entspricht den in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerten, so die Mitteilung weiter.

Abkochgebot besteht nicht

Da im Trinkwassernetz selbst keine Keime festgestellt wurden, besteht kein Abkochgebot. Vom Hochbehälter Hohbühl aus wird die Hochzone in Achern rund um den Bölgen sowie die Hochzone in Fautenbach (das Gebiet oberhalb des Gasthauses „Eichberg“) versorgt. Für Aquarien sei das gechlorte Wasser ungeeignet, heißt es aus dem Acherner Rathaus. Die Verunreinigung stehe nicht mit dem aktuellen Hochwasserproblem in Verbindung, betont die Stadt.

Bei weiteren Fragen steht die Acherner Stadtverwaltung unter der Telefonnummer (0 78 41) 10 50 für Auskünfte zur Verfügung.

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