Wanderungen in Gruppen dürfen nach der Corona-Zwangspause wieder angeboten werden, das hat der Hauptverein des Schwarzwaldvereins am 2. Juni mitgeteilt. Wie das aussehen könnte, hat Redakteurin Stefanie Prinz den Vorsitzenden des Schwarzwaldvereins Sasbach/Obersasbach, Albert Bohnert, und seine Stellvertreterin Claudia Wilhelm gefragt.
Wie können Vereinswanderungen unter den aktuellen Umständen funktionieren?
Albert Bohner:Die Anfahrten zu den einzelnen Wanderungen werden wohl in Fahrgemeinschaften mit mehr Autos als sonst und mit Mundschutz stattfinden. Wer mitwandern will, muss sich jetzt vorher anmelden, das war bisher nicht nötig, das ging spontan. Es ist möglich, dass 24 Personen mitwandern, also zwölf pro Wanderführer in zwei Gruppen, die zueinander noch einmal Abstand halten.
Claudia Wilhelm:Wie groß sind die Gruppen sonst?
Claudia Wilhelm:Wie ist Abstandhalten auf Wanderwegen überhaupt möglich?
Albert Bohnert:Claudia Wilhelm:Albert Bohnert:
In diesem Sommer könnte es in den Wäldern – nicht nur im Nationalpark – noch voller werden als sonst, weil ja die Möglichkeiten für Urlaubsreisen begrenzt sind.
Claudia Wilhelm:Albert Bohnert:Claudia Wilhelm:Auch interessant:Profitieren die Schwarzwaldvereine am Ende sogar von der Krise, weil die Menschen vielleicht ihre eigene Region gerade mehr zu schätzen lernen?
Claudia Wilhelm:Albert Bohnert: