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Tolle Farbe, toller Duft

Anuschka ist die neue "Goldene Rose von Baden-Baden"

Sie betört Frauen und Männer: Anuschka. Die intensiv duftende und purpurfarbene Edelrose wurde zur "Goldenen Rose von Baden-Baden" gekürt. Der Ehrenpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für eine Rosenzüchtung in Deutschland. Der Wettbewerb in der Bäderstadt wird auch international beachtet.

Duftet intensiv: Anuschka heißt die "Goldene Rose von Baden-Baden". Sie gefällt auch Vanessa Bock, Mitarbeiterin der Bäderstadt.
Duftet intensiv: Anuschka heißt die "Goldene Rose von Baden-Baden". Sie gefällt auch Vanessa Bock, Mitarbeiterin der Bäderstadt. Foto: Bernd Kamleitner

Eine intensiv duftende Edelrose mit dem Namen Anuschka ist in Baden-Baden mit der bedeutendsten Auszeichnung für eine Rosenneuheit in Deutschland gewürdigt worden. Die Züchtung von Jens Krüger von der Firma Rosen Tantau in Uetersen in Schleswig-Holstein erhielt beim 67. Rosenneuheitenwettbewerb den international angesehenen Ehrenpreis „Goldene Rose von Baden-Baden“.

Die Edelrose liegt im Trend

„Ihre Blüte hat eine purpurne Mitte und geht dann in dunkelpink über“, schwärmt Markus Brunsing, Gartenbauamtschef der Stadt Baden-Baden. Anuschka liegt damit im Trend. Robuste und intensiv duftende Edelrosen sind laut Brunsing ein Fortschritt in der Züchtung.

Die „Goldene Rose von Baden-Baden“ im Neuheitengarten auf dem Beutig an der Moltkestraße in der Kurstadt hat noch viele Knospen, weil sie ihre eher flachen und an die nostalgische Rosenform erinnernden Blüten in Büscheln und nicht spitz zulaufend auf einem Stengel trägt. Die Knospen gehen nacheinander auf: Rosenfreunde haben also lange ihre Freude an dem Exemplar, das rund 60 Zentimeter hoch wird.

Im Neuheitengarten wachsen die 144 Rosenneuheiten von 35 Züchtern aus 13 Ländern bereits seit gut zwei Jahren. Zum Zeitpunkt der Einsendung durften sie noch nicht im Handel sein. Anuschka sei kein einziges Mal mit einem Krankheitsbefall aufgefallen, betont Brunsing. In diesem Jahr sei der Wettbewerb so spannend wie lange nicht mehr gewesen. „Das spricht für die Arbeit der Züchter“, meint der Park- und Gartenchef. Mehr als 120 Rosenexperten aus 17 Ländern begutachteten beim Wettbewerb die Neuzüchtungen.

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