Alles, was er wissen wollte, habe er früher im Lexikon nachgeblättert: «Heute googeln alle alles und müssen auch nichts mehr wissen, weil sie es dann googeln, wenn sie es brauchen.» Zudem entstünden im Internet schnell neue Stars. Fernsehfiguren seiner Zeit seien dagegen kaum noch präsent.
Keine Beziehung zu Lippenstift-Influencern
«Ich merke, wie Leute mit einem Handy in der Tasche sieben Milliarden Klicks haben und ich weiß gar nicht, was die treiben», sagte Gottschalk: «Da gibt es Menschen, die haben einen Lippenstift und halten ihn richtig und haben sieben Millionen zwölfjährige Followerinnen, die auch wissen, wie man den Lippenstift halten muss. Das sind Dinge, die ich schwer nachvollziehen kann.»
Werbung für neues Buch
Dies sei für ihn aber kein Grund zum Jammern oder zur Beunruhigung. Er beobachte lediglich und schaue mit Neugierde und einem Augenzwinkern auf diese Entwicklung. Im Herbst erscheine sein neues Buch zu diesem Thema, sagte Gottschalk. «Herbstbunt» folge auf seinen Bestseller «Herbstblond», der als Autobiografie vor vier Jahren erschien. Mit dem Schreiben sei er gerade fertig geworden.
Gottschalk und Freundin Mroß zeigen sich
Den Besuch im Europa-Park nutzte Gottschalk in der Nacht zum Samstag zu einem der ersten größeren öffentlichen Auftritte mit seiner neuen Freundin Karina Mroß. Er habe sie im August vergangenen Jahres bei der Geburtstagsfeier des Fernsehproduzenten Werner Kimmig (70) im Europa-Park kennengelernt, sagte Gottschalk der dpa.
Besondere Beziehung zu Baden-Baden
Da Mroß im nicht weit entfernten Baden-Baden lebe und arbeite, sei er nun häufiger in der Region. Zu Baden-Baden habe er eine besondere Verbindung. Hier produzierte er von 1977 an mit «Telespiele» seine erste Fernsehsendung. Es war sein Einstieg in die Fernsehbranche. Die BNN berichteten über diesen Zusammenhang bereits als Gottschalks neue Liebe bekannt wurde.