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Nachfrage von Bürgern

Die Philippsburger Kühltürme gibt es bald als Andenken

Vier Wochen ist die Sprengung der Philippsburger Kühltürme nun her. Für die Bürger fiel damit nach knapp 40 Jahren auch ein Wahrzeichen. Weil es eine hohe Nachfrage gibt, sollen Interessierte Steine aus dem Schutt bekommen.

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Die Philippsburger Kühltürme sind mittlerweile Geschichte - doch sie sollen als Andenken erhalten bleiben. Foto: dpa
Vier Wochen ist die Sprengung der Philippsburger Kühltürme her. Für die Bürger fiel damit nach 40 Jahren auch ein Wahrzeichen. Weil es eine hohe Nachfrage gibt, sollen Interessierte Steine aus dem Schutt bekommen.

Die Philippsburger Kühltürme sind dem Erdboden gleich gemacht, an dem Bild auf dem Kraftwerksgelände hat sich auch vier Wochen nach der Sprengung wenig geändert. Die Schutthaufen werden analysiert und sollen in die Fläche eingearbeitet werden.

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Wir wollen den Bürgern der Region die Möglichkeit geben, ein Stück Erinnerung an die Kühltürme mit nach Hause zu nehmen.
Jörg Michels, EnBW-Geschäftsführer

Zuvor wollen sich aber Bürger Teile der Türme sichern, wie einige Nachfragen bei der EnBW zeigen. Vor Ort liegen handtellergroße Stücke, wie EnBW-Geschäftsführer Jörg Michels sagt. "Wir wollen den Bürgern der Region die Möglichkeit geben, ein Stück Erinnerung an die Kühltürme mit nach Hause zu nehmen."

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Sekunden vor dem Fall: Die Kühltürme des AKW Philippsburg. Fotos: Tanja Mori Monteiro. Foto: Tanja Mori Monteiro

Zuvor müssten aber abfallrechtliche Fragen geklärt werden. Auch Corona-Auflagen müssen bei einer Abholung eingehalten werden. Wie, wann und wo Bürger Bruchstücke abholen können, steht noch nicht fest.

"Aber wir können heute schon sagen, dass es vollzogen wird." Damit sei im Laufe der kommenden Wochen zu rechnen. Laut EnBW sollen die Stücke kostenlos zu bekommen sein.

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Die Bruchstücke sollen für die Bürger kostenlos erhältlich sein. Foto: EnBW

Ein größeres Bruchstück ist bereits reserviert - für das Heimatmuseum Philippsburg. Jeder Turm bestand aus 32.500 Tonnen Stahlbeton.

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