Die Bundespolizei hat die Ermittlungen im Falle des tragischen Gleisunfalls vom 23. Oktober an der Bruchsaler Tunnelstraße eingestellt. Dies erklärt eine Polizeisprecherin auf Anfrage unserer Redaktion. Das 16-jährige Opfer ist mittlerweile außer Lebensgefahr.
Der Junge hatte sich massive Verbrennungen zugezogen, nachdem er auf einen Güterzug geklettert, von einem Lichtbogen getroffen worden und in die Tiefe gestürzt war.
Polizei warnt vor Gefahren entlang der Bahngleise
Es ist davon auszugehen, dass er bleibende Schäden davon trägt. Die Polizei hatte bereits festgestellt, dass der Junge aus freien Stücken den Waggon bestiegen hatte.
Dabei handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit. Daher kam es auch nicht zu Ermittlungen wegen einer Straftat. Polizei und Stadt Bruchsal warnen eindringlich vor den Gefahren entlang von Bahngleisen.