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Ermittlungen eingestellt

Bruchsaler Gleisunfall: 16-Jähriger ist außer Lebensgefahr

Endlich gute Nachrichten aus dem Krankenhaus: Im Falle des Bruchsaler Gleisunfalls scheint die Lebensgefahr gebannt. Der 16-jährige Jugendliche hatte sich aber schwerste Verletzungen zugezogen, als er auf den Güterwaggon geklettert war.

Tunnelstraße Bruchsal
Hier herrscht Lebensgefahr: Gleise und Hochspannungsleitungen wie hier in Bruchsal an der Tunnelstraße können zur tödlichen Falle werden. 2016 verletzte sich hier ein 16-Jähriger schwerst, als er auf einen Güterzug geklettert war. Foto: Martin Heintzen

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen im Falle des tragischen Gleisunfalls vom 23. Oktober an der Bruchsaler Tunnelstraße eingestellt. Dies erklärt eine Polizeisprecherin auf Anfrage unserer Redaktion. Das 16-jährige Opfer ist mittlerweile außer Lebensgefahr.

Der Junge hatte sich massive Verbrennungen zugezogen, nachdem er auf einen Güterzug geklettert, von einem Lichtbogen getroffen worden und in die Tiefe gestürzt war.

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Die Feuerwehr hat auch Notfallseelsorger an den Unglücksort geholt. Foto: er24

Polizei warnt vor Gefahren entlang der Bahngleise

Es ist davon auszugehen, dass er bleibende Schäden davon trägt. Die Polizei hatte bereits festgestellt, dass der Junge aus freien Stücken den Waggon bestiegen hatte.

Dabei handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit. Daher kam es auch nicht zu Ermittlungen wegen einer Straftat. Polizei und Stadt Bruchsal warnen eindringlich vor den Gefahren entlang von Bahngleisen.

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