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Polizei fahndet nach Tätern

Mit vorgehaltener Waffe in Bühler Tankstelle Geld und Whiskey verlangt

Eine Tankstelle im Bühler Industriegebiet Süd wurde am Samstagabend überfallen. Neben Bargeld nahmen die Täter, die unerkannt entkamen, Spirituosen und Tabak mit. Die beiden maskierten Männer im Alter zwischen 25 und 30 Jahren betraten die Shell-Tankstelle in der Robert-Bosch-Straße gegen 21.53 Uhr. Sie bedrohten den Mitarbeiter mit Waffen.

Polizeieinsatz
Eine Bühler Tankstelle wurde am Samstagabend überfallen. Die Fahndung der Polizei verlief erfolglos. Das Foto ist ein Symbolbild. Foto: Sven Kohls/SDMG

Die beiden maskierten Männer im Alter zwischen 25 und 30 Jahren betraten die Shell-Tankstelle in der Robert-Bosch-Straße um 21.53 Uhr. Sie bedrohten den Mitarbeiter mit Waffen und verlangten neben dem Inhalt der Kasse mehrere Stangen Zigaretten und eine Flasche Whiskey.

Keine Kunden

„Kunden waren nicht im Verkaufsraum“, berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Offenburg gegenüber dieser Zeitung. Die beiden Täter flohen in Richtung des unmittelbar benachbarten Toom-Baumarkts. „Es ist möglich, dass sie auf dem dortigen Parkplatz ein Fahrzeug für die weitere Flucht abgestellt hatten.“ Die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei mit mehrere Streifenwagen verlief erfolglos.

Deutsch mit Akzent

Die beiden etwa 25 bis 30 Jahre alten Männer sind nach Mitteilung der Polizei 1,60 bis 1,70 Meter groß. „Sie sprachen Deutsch, einer von ihnen allerdings mit deutlichem Akzent“, berichtet der Sprecher des Offenburger Präsidiums.

Mitarbeiter wieder im Dienst

Dem vom Überfall betroffenen Mitarbeiter der Tankstelle geht es den Umständen entsprechend gut. Er war am Montag bereits wieder im Dienst. „Es ist wichtig, dass es nach einem solchen Vorfall weiter geht“, meint er im Gespräch mit dieser Zeitung. „Daheim rumsitzen und grübeln, bringt nichts.“ Für den Angestellten war es nicht der erste Überfall, den er in seinem Beruf erleben musste. „Man wird vorsichtig“, sagt er. Auf die beiden Täter vom Samstag angesprochen, berichtet er: „Einer sprach mit deutlich rollendem R. Das war kein Muttersprachler.“

Zeugen gesucht

Die Beamten des Kriminalkommissariats Rastatt haben die Ermittlungen übernommen und sind nun auf der Suche nach Zeugen. Hinweise zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen in diesem Bereich nehmen die Kriminalbeamten unter der Hinweisnummer (0781) 212820 entgegen.

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