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Zur Bestattung freigegeben

Tote 20-Jährige aus Bühlertal obduziert

Auch Tage nach dem schrecklichen Geschehen in Bühlertal beschäftigt der Tod der 20-jährigen Frau die Anwohner. Mittlerweile ist der am Dienstag am Tatort vorläufig festgenommene 24-jährige mutmaßliche Täter einem Haftrichter vorgeführt worden. Der Körper der Frau wurde obduziert.

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Auch Tage nach dem schrecklichen Geschehen in Bühlertal beschäftigt der Tod der 20-jährigen Frau die Anwohner und Mitbürger in der idyllischen Talgemeinde. (Symbolbild). Foto: N/A

Auch Tage nach dem schrecklichen Geschehen in Bühlertal beschäftigt der Tod der 20-jährigen Frau die Anwohner. Mittlerweile ist der am Dienstag am Tatort vorläufig festgenommene 24-jährige mutmaßliche Täter einem Haftrichter vorgeführt worden.

„Das erfolgte bereits am Mittwoch am späten Vormittag. Die Staatsanwaltschaft Baden-Baden hat den Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlages erlassen“, sagt ein Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Offenburg.

Unterdessen wurde der Leichnam der bei der Auseinandersetzung getöteten 20-jährigen Frau obduziert . Jetzt wartet die Staatsanwaltschaft Baden-Baden auf den ausführlichen Bericht der Rechtsmediziner, welche den Körper der Getöteten, die aus einem Bühler Teilort stammt, auf die genaue Todesursache hin untersucht haben. Dies dauert in der Regel zwischen drei bis vier Wochen.

Tatverdächtiger schweigt zu den Vorwürfen

„Bei einer vorläufigen Anhörung vor der endgültigen Einlieferung in eine nahe liegende Justizvollzugsanstalt wurde der Beschuldigte von den ermittelnden Beamten eingehend befragt. Der Beschuldigte hat sich jedoch zu dem Vorwurf des Totschlages nicht geäußert“, sagt ein Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Offenburg.

„Wir können zu diesem Stadium der Ermittlungen noch nichts Eindeutiges sagen. Es liegt ein vorläufiger Kurzbericht der Rechtsmediziner vor, nach dem die Leiche nun aber für die Bestattung freigegeben ist“, stellt Michael Klose, Erster Staatsanwalt der ermittelnden Staatsanwaltschaft Baden-Baden, auf Anfrage fest.

Damit steht die Todesursache zweifelsfrei fest und lässt eindeutige Rückschlüsse auf den Tathergang wohl zu. Einen Hinweis auf die dramatische Zuspitzung gibt auch eine um den Tatzeitpunkt abgesetzte Kurznachricht des mutmaßlichen Täters.

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