Skip to main content

Fast 400 Infizierte

Landtag plant Sondersitzung wegen Hunderten Coronafällen bei Birkenfelder Müller-Fleisch

Nach Hunderten von Coronafällen in einer Fleischfabrik in Birkenfeld bei Pforzheim setzt sich auch der Landtag mit den Infektionen in dem Unternehmen auseinander. Auf Antrag der Fraktionen von SPD und FDP tritt der Landtagsausschuss für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz am Dienstag zusammen.

Landtag von Baden-Württemberg
Abgeordnete sitzen bei einer Plenarsitzung im Landtag von Baden-Württemberg mit Abstand zueinander. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Nach Hunderten von Coronafällen in einer Fleischfabrik in Birkenfeld bei Pforzheim setzt sich auch der Landtag mit den Infektionen in dem Unternehmen auseinander.

Auf Antrag der Fraktionen von SPD und FDP tritt der Landtagsausschuss für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz am Dienstag zusammen.

Abgeordnete fordern Aufklärung von Minister Hauk

„Die geschilderten Umstände erfordern aus unserer Sicht eine umfassende Beratung im Ausschuss”, sagten die Abgeordneten Jonas Weber (SPD) und Klaus Hoher (FDP) am Sonntag. Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) warfen sie vor, eine umfassende Aufklärung bislang schuldig geblieben zu sein.

Fast 400 Infektionen bei Belegschaft von Müller-Fleisch

Insgesamt hatte es in dem Betrieb fast 400 Infizierte gegeben. Auf Druck der Behörden musste der Betrieb Müller Fleisch einen Entwurf für einen Pandemieplan vorlegen , um die Ausbreitung des neuartigen Virus zu verhindern.

Hauk will sich am Montag (16 Uhr) bei einem Besuch in Pforzheim zu den Umständen in den Schlachthöfen äußern.

In mehreren Schlachthöfen in Deutschland hatte es zuletzt hohe Zahlen an Corona-Infektionen gegeben. Neben Birkenfeld waren Belegschaften in Coesfeld und Oer-Erkenschwick (Nordrhein-Westfalen) sowie in Bad Bramstedt in Schleswig-Holstein betroffen.

nach oben Zurück zum Seitenanfang