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29. Bewerber für 20. Oktober

Riesiger Andrang bei Kandidatenvorstellung für Bürgermeisterwahl in Bad Herrenalb

Massenandrang im Bad Herrenalber Kurhaus: Bei der ersten Kandidatenvorstellung für de Bürgermeisterwahl am 20. Oktober wollten 500 Bürger dabei sein. Zwölf der 29 Bewerber stellten sich vor. In den kommenden Tagen wird es weitere Vorstellungsrunden geben.

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Volles Haus bei der Kandidatenvorstellung im Bad Herrenalber Kurhaus vor der Bürgermeisterwahl. Foto: Müller

Massenandrang im Bad Herrenalber Kurhaus: Bei der ersten Kandidatenvorstellung für die Bürgermeisterwahl am 20. Oktober wollten 500 Bürger dabei sein. Zwölf der 29 Bewerber stellten sich vor. In den kommenden Tagen wird es weitere Vorstellungsrunden geben.

Die Massen drängten sich am Montagabend ins Bad Herrenalber  Kurhaus, wo für 400 Bürgerinnen und Bürger bestuhlt war. Schon 20 Minuten vor Beginn der ersten Vorstellungsrunde für die Bürgermeisterwahl am 20. Oktober mussten daher die Schiebetüren zum Foyer geöffnet werden, damit noch mehr Interessierte Platz fanden. Am Ende waren es um die 500, so mancher musste stehen.

"Die Partei" macht Stimmung - und erntet Pfiffe

Spannend fürs Publikum: Wie viele der zugelassenen 29 Kandidaten für den Chefsessel würden sich persönlich vorstellen? Um 19 Uhr war klar: Es würde ein Dutzend sein: Klaus Hofmann, Sabine Zenker, Egon Volker Nagel, Jörg Lesser, Marc Yaron Popper, Sabine Kader, Sascha Schlüter, Niko de Zorzi, Birgit Dickas, Andreas Zimmermann, Max Thomas Braun und Rebecca Ansin. Vor dem offiziellen Start durch Bürgermeister Norbert Mai sorgte „Die Partei“, die einige Kandidaten im Rennen hat, schon mit Posen auf dem Podium für Stimmung, erntete dafür aber auch Pfiffe. Mai stellte die Frauen und Männer kurz vor und erläuterte die Spielregeln.

Klaus Hofmann machte den Anfang bei der jeweils maximal 15 minütigen Vorstellung. Der Tourismusexperte aus Karlsruhe setzte erwartungsgemäß auf sein Spezialgebiet, während Nachrednerin Sabine Zenker, in der Kurstadt derzeit Kämmerin, zusätzlich aufs Soziale einging. Nagel wünscht sich eine Verbesserung des Schulstandorts Bad Herrenalb, Popper will die maroden Finanzen in Ordnung bringen. Die Herrenalber schenkten den Rednern ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Viele machten sich, während auf dem Podium gesprochen wurde, Notizen. Den meisten Beifall erhielt Kandidat Lesser  von „Die Partei“ als er wissen ließ: „Ich bin bald fertig“.

Die Fragerunde an die zwölf potenziellen Nachfolger von Mai begann erst zu vorgerückter Stunde. Weitere Vorstellungen gibt es in den nächsten Tagen in den Ortsteilen Rotensol, Bernbach und Neusatz. Spätestens dann werden die Favoriten für den Chefsessel in der Kurstadt klar sein. Die hohe Zahl auch an „Spaßbewerbern“ hatte so niemand erwartet, die Verwaltung selbst war davon überrascht. Wenn am 20. Oktober keine Entscheidung fällt, sind die Wählerinnen und Wähler am 10. November ein weiteres Mal gefordert.

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